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Freitag, 18. Mai 2018

Marschmelonen

Heute geht es nicht um Film und Fernsehen, sondern eher etwas aus dem Bereich Küche. Natürlich entlehne ich mir dazu ein Zitat aus Star Trek. Wer es noch einmal sehen will, findet es hier ab Minute 19. Wer sich für die Hintergründe dazu interessiert, findet hier mehr.

Bei mir geht es natürlich um Mäusespeck bzw. Marshmallows.

Im natürlich auftretender Version sehen sie eher so aus:

Mein Küchentipp für heute, für alle die nicht immer gleich ein Lagerfeuer zur Hand haben, besteht darin, die Dinger am besten einzeln ca. zehn Sekunden in der Mikrowelle zu behandeln. Dank der wohltuenden, wärmenden Strahlung dehnen sie sich ein wenig aus:

Erwärmt schmecken sie Hammer-lekker, bieten aber hierbei durchaus Suchtgefahr. Man sollte sie auch nicht recht viel länger bestrahlen, da sie sonst nicht mehr schlotzig-schleimig-weich sind, sondern dann auch wieder fest werden. Allerdings schmecken sie dann nicht mehr so gut.

Zum Größenvergleich gibt es hier noch ein Bild, oben ein erwärmtes, unten ein kaltes: 

Bleibt glücklich!

Hooray! Love! Future!
SMD

Freitag, 16. März 2018

ekitchen vs. SMD

Hallo,

erfahren habe ich vom "neuen" Burger über ekitchen:
http://www.ekitchen.de/kuechengeraete/grill/news/mcdonalds-burger-sorgt-fuer-fetten-aufstand-487489.html
Ich bin mir fast sicher in der ersten Version des Artikels war dieser Text so nicht enthalten: "In Deutschland verwies man bislang nur darauf, dass sich Kunden den Burger an einem digitalen Terminal selbst zusammenbauen können. Weitere Zukunft ungewiss."
Da stand meiner Meinung nach so etwas wie: "In Deutschland derzeit nicht erhältlich."

Die Tatsache ist, man nimmt einen Signature Bacon&Egg Beef und bestellt sich zusätzlich ein Rösti dazu. Ist jetzt nicht so schwer, hat aber halt dann die falsche Sauce.

Sieht dann etwa so aus:




Schmeckt an sich nicht schlecht, ist aber durch die doch relativ hohe Bauform mit recht kompakten Scheiben schwierig zu essen. Man knabbert sich eher durch. Man sollte eine oder zwei Servietten extra einplanen.

Das Rösti ist natürlich größer als das australische "hash brown". Aus meiner Urlaubszeit weiß ich auch das sich beide geschmacklich unterscheiden. Immerhin wird es normalerweise anders zubereitet:
Das Original hat Bacon. Wir auch. Aber wenn man sich ihn ansieht ist es eher Ham, also Kochschinken. Wir haben hier auf jeden Fall Schinken(speck).

Wie man aber auf Videos erkennen kann ist der Käse wunderbar drübergeschmolzen. Bei uns ist das ja immer eher eine frische Käsescheibe.

Hätte ich das Video vorher gesehen, dann hätte ich auch die BBQ Sauce dazu bestellt. Die fehlt nun natürlich komplett.

Er war lekker. Es war nicht gerade wenig. Aber irgendwie würde ich jetzt zum Vergleich schon gerne mal den original australischen Big Brekkie Burger probieren.

Man müßte mal kucken was man aus dem McMuffin Sausage&Egg machen kann:
Aber da fehlt ja schon der Bacon und das Brötchen passt auch nicht. Und die Sauce fehlt dann auch.

Damals im Urlaub gab es ja den Aussie Burger mit einer Scheibe Rote Bete. Der war auch sehr lekker.
In Neuseeland gibt es scheinbar noch den Kiwiburger, der kommt dem nahe:

Aber das ist alles was für second hand Vegetarier. Heute wird man ja oft schon second hand Veganer schief angeschaut. ;-)

Bleibt hungrig!

Hooray! Love! Future!
SMD

Dienstag, 26. September 2017

Hokkaido

Es ist Herbst!
Für mich heißt es, die Zeit der Suppen und Eintöpfe beginnt.
Lange schon wollte ich mal was mit Kürbis machen.
Beim Einkauf hat mich dann ein Hokkaidokürbis angelächelt.
Er bekam noch Freunde an die Seite gestellt.
Suppengemüse, Petersilienwurzel, Kartoffeln und Zwiebeln.


Zuerst versuchte ich es mit dem flapsigen Spruch: "Macht euch nackig!"
Doch irgendwie funktionierte das wieder einmal nicht.
Also holte ich meine Lieblingssparschäler und mein schwarzes Kyoceramesser.


Die Zutaten hatten sich im Nu herausgeputzt.


Mein großer Eintopftopf hat nun seinen Auftritt und sammelt das klein geschnittene Gemüse.


Der Hokkaido muss auch gesäubert werden.
Auch die Kerne im Inneren werden für dieses Rezept nicht benötigt.


Nach einige Schnippelarbeit ist es geschafft.
Nur noch Wasser dazu und für eine Viertelstunde aufkochen.


Da ich keinen Eintopf will kommt nun der Pürierstab zum Einsatz.
Da ich auch keine Cremesuppe will arbeite ich mich vorsichtig zu einer stückigen Konsistenz vor.


Noch heiß ab auf den Teller damit.
Noch ein Schuss Kürbiskernöl und das Schlemmen kann beginnen.


Hooray! Love! Future!
SMD

Dienstag, 25. Juli 2017

Kuchen aus der Mikrowelle

Hallo,

für den Umbau eines Kuchenrezeptes zur Zubereitung in der Mikrowelle (Tassenkuchen) ist es oft sinnvoll vorhandene Teigrezepte ein wenig umzubauen:

  • Auf Backpulver kann oft völlig verzichtet werden.
  • Und Butter sollte durch eine ähnliche Menge Öl ohne zu großen Eigengeschmack (Sonnenblumenöl) ersetzt werden.
  • Wenn möglich noch die Zutatenliste auf eine sinnvolle Menge kürzen.
  • Flache Schalen backen gleichmäßiger als die leidige Tasse.
Bei vielen Kuchen ist das Rezept dann schon Mikrowellentauglich.

Hooray! Love! Future!
SMD

Der kleine Di(c)ktator - Rezept eines Griechischen Nuss-Gewürzkuchen

Dieses Rezept bezieht sich auf einen Blogpost aus 2014:

Zutaten für den Kuchen:

Teil 1:

6 Eier
1 Tasse Zucker
1/4 Tasse Wasser
1 Tasse Mehl (Vollkorn 1050 oder Dinkel)
1 Tasse Paniermehl
1/3 Päckchen Butter

Teil 2:

1 1/2 Teelöffel Backpulver
2 1/2 Teelöffel Zimt
6 Gramm Zitronenschalen
6 Gramm Orangenschalen
2 Gramm Kardamom (Pulver)
2 Gramm Nelken (Pulver)
2 Gramm Anis (Pulver)
2 Gramm Muskat (Pulver)

Teil 3:

1 Fläschchen Bittermandelaroma
1 Fläschchen Vanillearoma
1 Fläschchen Zitronenaroma

Teil 4:

1 Tasse Walnüsse (gehackt)
1 Tasse Mandeln (gehackt)

Zutaten für den Sirup:

2 Tassen Zucker
1-2 Tassen Wasser
1 Esslöffel Zitronensaft
3 Esslöffel Metaxa

Zutaten Deko:

40 Gramm Puderzucker
Eine Handvoll Walnusshälften

Zubereitung:

Zuerst die Zutaten Teil 1 vermischen. Separat Teil 2 vermischen. Teil 2 und Teil 3 zu Teil 1 hinzugeben. Am Schluss Teil 4 untermengen.

Den Teig in eine flache Form mit hohem Rand geben und bei 175-200 Grad ca. 30 Minuten backen. 

Währenddessen den Sirup vermengen, aufkochen lassen und nicht zu dünnflüssig lassen. Ich bevorzuge die Konsistenz von flüssigem Honig. Den Metaxa nach Lust und Laune, aber wohl eher gegen Ende des Einkochens zugeben.

Ich serviere den Kuchen immer gleich in einer Glasbackform (Emsa Clip&Close Glas), kann ihn also dort gleich drin lassen. Durch unterschiedliche Größen lässt er sich auch gleich schön portionieren und aufheben. Da gibt es heute ja viele Möglichkeiten und Hersteller. Den Sirup erst nach dem Abkühlen des Kuchens löffelweise über den Kuchen verteilen. Der Sirup sollte dazu noch warm sein. Zum Abschluss kann man zur Deko noch Puderzucker und/oder Walnüsse auf dem Kuchen verteilen.

Tipps:

  • Das Paniermehl ist zuständig für die Aufnahme des Sirup.
  • Vollkorn oder Dinkelmehl sorgt für eine höhere Klebekraft. Mit 405er Mehl neigt der Kuchen zum bröckeln. Dinkelmehl schmeckt leicht nussig und unterstützt den Kuchengeschmack.
  • Die Menge und Art der Nüsse kann sicherlich auch anders zusammengesetzt werden. Hier spielen wohl persönliche Vorlieben mit.
  • Der Kuchen scheint aufgrund der Gewürze eher etwas für Erwachsene zu sein. Kinder mögen ihn nicht so.
  • Natürlich können die Gewürze und Aromen nach persönlichen Vorlieben variiert werden.

Viel Glück beim Backen und Guten Appetit!

Hooray! Love! Future!
SMD

Sonntag, 16. April 2017

Oster - Eier

Hallo,

seit langem mal wieder ein Post zu meinen Versuchen in der Küche.
Eier kann man ja auf verschiedene Arten zubereiten.
Als Spiegelei, englisch, pochiert, als Rührei, als gekochtes und auch in der Mikrowelle.
Trockenei und Stangenei sind dann eher in der Industrie zuhause.
Die Eiweißdenaturierung mit Hilfe von Essig habe ich hier ja schon mal vorgestellt.
Und dann hört man immer wieder von Onsen-Eier, Sous Vide Eiern, 1-Stunden-Eiern oder Eierrezepten von diversen Starköchen: http://falk-kulinarium.de/wordpress/ruehreier-sous-vide/

Ich hab mich jetzt mal an meine eigene Variante getraut.
Und wenn nicht zu Ostern, wann dann?

Was braucht man?

  • 4 Eier
  • Schinken (am besten gewürfelt, ohne Fett)
  • Öl (Sonnenblumen- oder Rapsöl)
  • Wasser
  • Eine Pfanne
  • Einen Pinsel
  • Ein Schälchen
  • Einen Mixbecher
  • Eine Eiswürfelform aus Silikon
  • Einen Mixstab (Zauberstab)
  • eventuell einen Wasserkocher
  • viel Zeit

Zuerst streichen wir den Mixbecher und die Eiswürfelform mit Öl aus. Dies verhindert das Ankleben des Ei. In den Becher kommen die vier Eier und der Schinken.
Während in der Pfanne das Wasser bis zum Kochen erhitzt wird bleibt uns genügend Zeit um die Eier mit dem Schinken zu einer schaumigen Masse zu verrühren. Diese Masse füllen wir in die Eiswürfelform. Meine Formen waren von IKEA und die Masse reichte für zwei Formen.
Die gefüllten Formen geben wir schwimmend ins Wasserbad in der Pfanne. Die Pfanne habe ich nur aus Platzgründen genommen, wer einen großen Topf hat, kann die Silikonform auch dort schwimmen lassen. Immer darauf achtend, das genügend Wasser in der Pfanne ist, lässt man das Ganze dann eine Stunde mit leichten Bläschen vor sich hin köcheln.
Nach einer Stunde kann man das Ergebnis aus der Form stürzen.

Natürlich hab ich davon auch ein paar Bilder für euch:

Öl zum Bestreichen.

Die gemixte Masse schon in der Form.

Die erste Stunde.

Das Ergebnis nach der ersten Stunde.

Sieht nicht so schlecht aus.

Das Ergebnis nach der zweiten Stunde.

Die Pfanne nach zwei Stunden mit hartem Wasser.
Sieht ein bisschen aus wie Spotted Lake.

Gewürzt wurde das Ganze nicht mehr, der Schinken gab mehr als genug Geschmack. Das Ei schmeckt anders. Schwer zu beschreiben, aber wohl etwas intensiver. Die Textur ist sehr sehr cremig, nur an der Oberseite ist es ein wenig "cross". Sollte ich das noch einmal machen, werde ich wohl noch Frischhaltefolie zur Abdeckung der Oberseite der Eier verwenden.

Obwohl der Geschmack recht lekker ist, dauert mir die Zubereitung insgesamt wohl zu lange. Ein-Stunden-Eier werden bei mir also wohl die Ausnahme bleiben.

Frohe Ostern!

Hooray! Love! Future!
SMD

Samstag, 1. Oktober 2016

Burger! - Wehret den Anfängen!

Guten Hunger!

In meiner nächstgrößeren Weltstadt wurden die besten Burgermeister prämiert.
http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/das-endergebnis-hier-gibt-s-nurnbergs-beste-burger-1.5516042

Über die Reihung kann man diskutieren, aber als Infoliste zum Abarbeiten ist das auf jeden Fall interessant.

Natürlich, so was kommt immer wieder:
http://www.nuernberg-und-so.de/thema/beste-burger-nuernberg-region

Ich als alter Amerikaurlauber kann euch dazu auch folgendes empfehlen:
http://www.cheeseandburger.com/

Natürlich ist das alles Käse:
http://www.cheesesociety.org/

Aber Käse ist sooo viel:
https://www.kaesewelten.info/

Viel Spaß!

Hooray! Love! Future!
SMD

Montag, 22. Juni 2015

schnelles Eibrot

Heute gibt es mal wieder FoodPorn in meinem Blog.
Die Idee für das Rezept kam mir heute Mittag. Umgesetzt habe ich es nun abends schnell mal.

Was man dazu braucht:

  • Zwei Scheiben Roggenbrot
  • Drei Teelöffel grünen Knoblauch
  • Ein guter Esslöffel Butter
  • 70 Gramm Schinkenwürfel
  • Drei Eier
  • Salz, Pfeffer und Paprika

Am besten zur Zubereitung ist eine kleine Pfanne. So eine 20 cm Durchmesser Pfanne ist nahezu ideal dafür geeignet. Man nehme den grünen Knoblauch, die Schinkenwürfel und die Butter und schwitze das Ganze in der Pfanne an. Wer will kann auch auf Röstaromen warten.

Dann legt man die Brotscheiben auf einen Teller und schöpft mit einem Teelöffel das überschüssige Butter-/Ölgemisch aus der Pfanne ab und verteilt es auf den beiden Brotscheiben. Ein bisschen Rest verbleibt mit dem Schinken und dem Knoblauch in der Pfanne.

Nun fallen die Eier aus der Schale und direkt in die Pfanne. Kurz mit den bereits wartenden Zutaten vermischt und schön verrührt, so das sich Eiweiß, Dotter und der Rest zu einer einheitlichen Masse vereinen. Dann das Ganze als Omelett fertig braten.

Es sollte nun in der Küche etwa so aussehen:

Ein kurzer Schnitt mittig im Omelett und das leckere Ergebnis kann auf die wartenden Brotscheiben verteilt werden:

Noch ein bisschen nach Geschmack würzen:

Das war es auch schon. Am besten noch heiß genießen.

Guten Appetit!

Hooray! Love! Future!
SMD

grüner Knoblauch

Hallo meine treuen Leser,

hier gibt es nur kurz ein Rezept von dem was ich grünen Knoblauch nenne.
Immer wenn ich frischen Knoblauch kaufe besteht tendenziell die Gefahr, das mir über die Hälfte davon kaputt geht. Das mag ich nicht. Aus diesem Grund lege ich Knoblauch ein. Mal mit Chillies und Paprikapulver. Mal mit Pfeffer und Zimt. Oder eben den grünen Knoblauch.

Also, wie geht das?
Man nehme ein gereinigtes, recyceltes Glas mit Deckel. Von Essiggurken, Sellerie, Marmelade oder anderen Sachen die man gerne eingeweckt/eingelegt kauft. Dieses füllt man mit dem geschälten und grob zerkleinerten Knoblauch. Dazu kommt im Fall grüner Knoblauch noch Basilikum, Thymian und Majoran. Wenn das Glas schön voll ist und alle Lücken mit den Gewürzen, die übrigens zu gleichen Teilen gemischt wurden, voll ist füllen wir das Glas, bis etwa einen halben Zentimeter unter dem Rand, mit Olivenöl. Dann erhitzen wir es für etwa eine viertel Stunde. Es sollte nicht kochen, aber schon kurz davor sein. Am Ende kommt auf das heiße Glas der zugehörige Blechdeckel.
Bitte hierbei nicht die Finger verbrennen!
Dann darf es auskühlen. Durch das Auskühlen entsteht ein Vakuum und der Deckel ist so dicht und festgesaugt wie bei einem neuen Glas aus dem Supermarkt.

Wenn es auf Zimmertemperatur abgekühlt ist darf das Glas in meinen Kühlschrank. Vielleicht vorher noch ein Etikett mit Inhalt und Produktionsdatum drauf. Ich nehm dafür immer Edding direkt auf das Glas. Gutes Olivenöl fängt dann an auszuflocken oder ganz fest zu werden. Das nutze ich dann zum Dosieren beim Kochen. So kann man locker mal einen gehäuften Teelöffel Knoblauch mit Olivenöl zum Essen geben. Denn auch die Gewürze wollen ja nicht weggeworfen werden.

Viel Spaß beim Experimentieren!
Auf Mengenangaben habe ich gerne verzichtet. Denn schließlich hat ja jeder andere Geschmacksempfindungen.

Hooray! Love! Future!
SMD

Sonntag, 26. April 2015

KaffeeKrüglEntenBurgerTrinkenMarktRennenEssen

Wie man am Titel unschwer erkennen kann geht es heute etwas durcheinander. Und vor allem um mehrere Themen. Kurz gesagt mein Nachmittag kurz angerissen.

Heute war in der Nachbarstadt großes Remmidemmi.
Einmal im Jahr schwimmen Plastikenten beim großen Entenrennen um den Sieg. Zugleich ist Krüglmarkt, das heißt alle möglichen handgetöpferten Waren suchen einen neuen Besitzer.

Da bleibt natürlich beim Rundgang bei gutem Wetter und Sonnenschein für mich auch ein bisschen Zeit für eine oder zwei Tassen Kaffee übrig.

Beim Weg zurück zum Auto geht es dann an einer Gaststätte mit Grillbetrieb vorbei. Interessanter Weise ist dies direkt neben wunderschön blühenden Blumenfeldern. Hier vermischt sich der Duft von Bratwurst und Steak mit intensiven Blumenduft. Eine wohl einmalige Mischung.

Wegen einer überraschenden terminlichen Übereinkunft zum abendlichen Verzehr traf ich mich dann noch mit einem Bekannten. Da am heutigen Abend das Chinarestaurant Goldene Schwalbe völlig überlaufen war beschlossen wir uns eine Alternative zu suchen. Diese fand sich in dem neuen Bewegtfilmzentrum. Hier hat sinnvoller Weise eine neue Bewirtungseinrichtung eröffnet. Ein bisschen mutet es wie eine neue Edelburgerverkaufseinrichtung an.

Warum war dann in der Goldenen Schwalbe so viel los?

Nun ja, es war möglich einen Platz zu ergattern und aus der Getränke-, sowie der Speisenkarte das Gefällige zu ordern. Optisch ansprechend und geschmacklich lekker präsentierte sich das gewünschte auf dem Tisch. So darf ein sonniger Nachmittag gerne ausklingen.

Nun noch ein paar Bilder dazu:
Mutterenten beschützen die kleinen.

Auch hier drücken sich verschämt noch ein paar Enten herum.

Beim ersten war ich schneller als die Kamera.

Hier hat es dann doch noch zu einem ordentlichen Foto gereicht.
Nur draußen sitzt man wie draußen.

Wunderschön anzusehende Blumen.

Die beiden Auslöser für das Geruchsinferno auf einem Bild vereint.

Die Speisenkarte des neuen Restaurants.

Die Schweiz lässt grüßen.

Englisches Nationalgericht.

Und das war es dann auch schon wieder.

Hooray! Love! Future!
SMD

Mittwoch, 11. Februar 2015

Blutsuppe (vegetarischer Eintopf)


Mal wieder was zum essen. Ich nenne diese Eintopfvariante gerne Blutsuppe. Das allerdings nur wegen der schönen Farbe. Zu diesem Eintopf empfehle ich gar keine Beilage. Mir schmeckt er direkt so. Die unten angegebenen Zutaten wieder mal nur waschen, putzen und in handliche Größe schneiden. Bei der roten Bete greife ich persönlich auf vakuumierte, vorgekochte Rüben zurück. Die gibt es bei uns beim Discounter um die Ecke. 

Zutaten für meine Blutsuppe:

3 Petersilienwurzeln
4 Rote Bete
2 Zwiebeln
5 Kartoffeln
3 Möhren
2 Fenchel
1 Broccoli
75g getrocknete Tomaten

Guten Appetit!

Hooray! Love! Future!
SMD

PS: Musik dazu?
stellvertretend für das neue Deichkind Album Niveau Weshalb Warum.
Ich finde es großartig und es hilft beim schnippeln.

Samstag, 17. Januar 2015

Gemüseeintopf


Diesmal möchte ich von Eintopf künden. So etwas gibt es bei mir immer mal wieder. Man kann die Zutaten nach Saison und aktueller Vorliebe variieren. Vor allem in den kälteren Tagen ist so ein Teller heißer Eintopf eine wahre Wohltat. Ich mache meistens mehr, man kann das meistens problemlos portioniert einfrieren und bei Bedarf schnell erwärmen. Im Prinzip muss man die Zutaten nur waschen, putzen und klein schnibbeln. Dann mit genügend Wasser erhitzen und nach Geschmack noch klare Brühe und Gewürze zugeben.

Das ideale an Eintopf ist, das man Reste oder Dinge die einen geschmacklich nicht ganz zusagen mit untermischen kann und diese dann nicht wegzuwerfen braucht. Natürlich sollten die Zutaten noch in Ordnung sein und geschmacklich mit den anderen Zutaten harmonieren.

Meine Zutaten:

7 Kartoffeln
3 Zwiebeln
1 Bund Suppengemüse
- 3 Möhren
- 1 Stange Porree
- Petersilie
- 1 Scheibe Sellerie
1 Glas Mungobohnensprossen
1 Pack Brokkoli
2 Petersilienwurzeln
1 Pastinake
klare Brühe
Wasser

was weg wollte:
1 halbe Packung Tiefkühlgemüse

Das Ganze ergibt dann zirka zehn Liter Gemüseeintopf.

Zum Verzehr empfehle ich noch ein Ei einlaufen zu lassen oder Schinkenwürstchen, Wiener oder Pfefferbeißer dazu zu reichen. Eine Scheibe kräftiges Brot gibt eine geschmacklich passende und nachhaltige Basis dazu.

Hooray! Love! Future!
SMD

Dienstag, 13. Januar 2015

Food Porn

2015!

Der erste Post!

Und da dachte ich mir ich probier es mal mit Food Porn.
Und dann fiel mir ein, das eigentlich die meisten Blogeinträge auch Food Porn sind. Schließlich ist Cappuccinoschaum auch was zum Essen.


Auf die schnelle gab es heute Rührei mit Champignons.
Was braucht man in dieser Version dazu?
Am besten ca. 200 Gramm frische Champignons.
Diese reinigen/waschen/säubern je nach Bedarf und Belieben.
Ich habe heute die ganz schnelle in-Viertel-schneiden Variante gewählt. Sieht rustikaler aus als in Scheiben oder in Würfel geschnitten. Und es geht wohl am allerschnellsten.
Dazu eine Handvoll fertig geschnittene Schinkenwürfel (wohl so 50 - 100 Gramm).
Zuerst die Champignons in lekker Öl anbraten bis sie den gewünschten Röstgrad erreichen.
Zum Anbraten empfehle ich Olivenöl, Sonnenblumenöl oder Rapsöl.
Dann die Schinkenwürfel freudig drauf verteilen und auch etwas anbraten.
Am Schluss kamen noch drei Eier drüber und das Ganze wurde verrührt bis das Eiweiß und Eigelb durch waren. Nicht zu lange warten, sonst wird das Ei recht trocken.

Am Ende das ganzen mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Knoblauchflocken abschmecken.
Aber würzen kann man nach Belieben. Manchmal gibt es bei mir da auch Chilli oder Muskat.
Der Fantasie sind da nur die Grenzen der Geschmacksnerven gesetzt.

Dazu reichen wir rustikales Bauernbrot mit Butter. Am besten gesalzen, vor allem wenn keine gesalzene Butter zur Verfügung steht. Hier empfehle ich die Meersalzbutter von President. Ist zwar etwas teuerer aber das lohnt sich.

Da wünsche ich Guten Appetit!

Hooray! Love! Future!
SMD

Sonntag, 12. Oktober 2014

Griechischer Nuss-Gewürzkuchen

Jetzt - 20 Jahre danach - habe ich es endlich mal in Angriff genommen ein Geschmackserlebnis von damals nachzubauen.

Urlaub in Griechenland war der Auslöser. Schuld war letztendlich das lekkere Buffet allabendlich im Hotel. Dort gab es etwas was ich lange Zeit als Gewürzkuchen einstufte. Internet war zu dieser Zeit bei uns auch noch kein Thema. Und so hakte ich dieses Geschmackserlebnis als einmalig ab. Erst kürzlich kam ich fast zufällig darauf das der vermeintliche Gewürzkuchen in Wahrheit ein Walnusskuchen war.

Hierzu finden sich auch verschiedene Rezepte im Netz. Aber man hat ja eine Vorstellung im Kopf. Stilisiert in zwanzig Jahren Erinnerung. Also eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Beim durchlesen der Rezepte drängt sich mir dann immer schon ein Geschmack im Kopf auf. Nö - mit der Zutat - auf gar keinen Fall. Und hier mit dem Zeug - das geht ja gar nicht! Also mischt man die Rezepte, baut hier und da ein wenig um, ergänzt und verbessert nach eigenem Gutdünken - und heraus kommt die eigene Kuchenkreation.

Die Nagelprobe aber muss das Rezept erst noch bestehen. Lässt es sich backen? Wie verhält sich der Teig? Klappt alles so wie man es sich vorgestellt hat? Und dann - am Schluss das wichtigste - schmeckt es?

Wenn man so weit ist und auch nicht noch optimieren muss kommt das entscheidende: Wie reagieren andere darauf? Denn was einem selbst schmeckt muss ja nicht anderen schmecken.

Aber in diesem Fall geht es ja um einen Geschmack aus der Vergangenheit. Da will nur die Erinnerung im Kopf zufrieden gestellt werden. Und hier bin ich jetzt der Meinung das mir dieses gelungen ist.

Ich kann mir also voller Stolz selbst auf die Schulter klopfen und sagen das ich es geschafft habe eine zwanzig Jahre alte Erinnerung nachzubacken.

Hooray! Love! Future!
SMD

Samstag, 21. Juni 2014

Ei klar

Kochversuch

Heute habe ich mal Hühnereier in Essig Essenz (25%) im Wasserbad erwärmt.

Dazu einfach zum Beispiel zwei Hühnereier in ein nicht allzu großes Glas geben, mit der Essenz auffüllen bis die Eier vollständig bedeckt sind und dieses in einen Topf voll Wasser auf den Herd stellen. Dabei darauf achten das die Eier unter der Oberfläche des Essig bleiben. Bei mir erledigte dies ein Suppenlöffel oben im Glas.
Nach etwa sechs Stunden und mäßiger Hitze (wenn es kurz mal köchelt ist das auch nicht so schlimm), meistens jedoch nur handwarm, erhält man denaturiertes Eiweiß in der Eihaut. Das Ende des Vorgangs erkannt man daran dass die Eier aufhören Bläschen zu produzieren, sprich wenn der gesamte Kalk verschwunden ist. Eventuell muss man auch zwischendurch die Essenz ersetzen, vor allem wenn keine Bläschen mehr produziert werden, aber noch Kalkschale vorhanden ist.
Natürlich sollte das verwendete Glas nicht allzu teuer und hitzebeständig sein. Bei dem gesamten Vorgang entsteht oben am Glas weißer Schaum. Nein es gibt keinen neuen Papst! In diesem Schaum ist kein Kalk. Das weiße kommt vom Ei dem etwas Eiweiß entfleucht. Also keine Angst, der Löffel und das Glas sind hinterher nicht total verkalkt. Ein bisschen Schwund ist halt immer.

Hier noch ein paar Bilder dazu:
Das Ergebnis nach sechs Stunden harten Warten.

Befreit von der Eihaut.

Hier das zerrissene Ei mit Blick auf den Dotter.

Der Geschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig. Das Eiweiß schmeckt logischerweise sehr nach Essig und die Konsistenz ist ungewöhnlich. Man sieht die Schichten in denen das Eiweiß von außen nach innen geronnen ist. Auch der Dotter ist in Farbe und Konsistenz mehr als außerordentlich. Er sieht aus wie flüssig, ist aber vollkommen fest. Und er hat die Farbe von Pfirsichstücken aus der Dose.
Eine interessante Art mal seine Eier zuzubereiten.
Natürlich sollten diese hierzu möglichst frisch sein.
Aber eigentlich ein Kochtipp für Leute die zu viel Zeit haben.
Und ich garantiere hier für gar nichts. Also beim Selbstversuch vorsichtig sein.

Hooray! Love! Future!
SMD