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Mittwoch, 24. Januar 2018

Orangen verschenken Gedicht

hab heute noch nach alten Sachen gesucht.
Hab ein altes Gedicht wiedergefunden.
Stammt wohl aus 2003.
Wie man unschwer erkennen kann gab es zu jedem Reim das passende Präsent überreicht.
28 Reime wurden es dann.



Orangen verschenken Gedicht


Zum Geburtstag ganz obligatorisch
den Saft im Literpack gibt's schon notorisch

und laß dich damit nicht erwischen
bekommst jetzt Stäbchen die erfrischen

ein Netz Orangen rund und fein
2 Kilo sollten es dann doch schon sein

und gibst du immer noch kei Ruh
kriegst du nen drittel Liter Orange Qoo

der Milford Tee wird dich entzücken
Blutorange - in vierzig abgepackten Stücken

und ist dein Hunger nach Orangen nicht zu stillen
empfehlen wir dir von tic tac die Pastillen

Für unterwegs - wenn du nur eine Hand hast frei
hast du Orangen und Sahne Bonbons mit dabei

und wenn früh morgens dir was fehlt
die Orangenmarmelade bereit steht

mit Cefrisch wurde es dann mutig
ganz wie Orangen nicht mal blutig

Quält dich der Durst den ganzen Tag
probiers mal hiermit -  Uludag

Wenn du mal nicht mehr süß genug
nimm den Orangenzucker - der tut gut

und wenn Geschmack in deinem Leben fehlt
Orangenaroma dir zur Seite steht

Zum tief durchatmen wenn nichts mehr geht
nimm Airwaves - da drauf jeder steht

Am besten ist das Orangeat
das nimmt dir praktisch keiner ab

Von Fruttis noch der Yoghurtdrink
den solltest du trinken doch recht flink

Orangensirup der macht hart
drum halten wir den auch parat

Noch ein Erfrischungsgetränk Orange
es sieht fast aus so wie der Wannsee

für unlösbare Momente dann und wann
der Hitchcock Orangensaft muß da ran

und für die kleinen Sachen sonst im Leben
tun wir dir Softcake Minis geben

und gibt dir auch mal wer nen Tritt
da hilft ganz schnell Orange Fritt

und wenn es manchmal einfach schee is
dafür gibt es von Gubor Pralines

und geht dir manches auf den Sack
von Schwartau noch ein Orange-Back

Damit dir auch schon gar nichts fehlt
tic tac orange parat steht

Von Bahlsen dann noch ein Messino
da drauf steht sicherlich der Silo

Nur für die kältere Saison
von Wick dann noch ein Halsbonbon

Was schon des Mantafahrers Traum
erfüllen soll dir ein Duftbaum

wenn manchmal herrscht recht dicke Luft
so hilft dir hier der Kerze Duft

Und denkst du jetzt dies ist ein Fluch
so kriegst du das Nichtlustigbuch

Hooray! Love! Future!
SMD

Zum runden Jubiläum

hab heute noch nach alten Sachen gesucht.
Hab ein altes Gedicht wiedergefunden.
Stammt wohl aus 2012.



Zum runden Jubiläum


Wie schnell vergeht die Zeit,
da kommen wir von nah und fern.
Heut ist es nun so weit,
zum Feiern kommen alle gern.

Fünf Jahrzehnte sind vergangen,
seit du das Licht der Welt erblickt.
Auch manchmal finstre Wolken hangen,
so ist dir´s Leben doch geglückt.

Im Großen und Ganzen gut gelaufen,
mit Ehe, Kindern, Haus und allen.
Geschenke stapeln sich in Haufen,
der Gäst' Gefühle überwallen.

Auf viele Jahr' blickst du zurück,
mit Stress und auch mit Sorgen.
Auch wenn nicht alle voll von Glück,
so kam doch stets das Morgen.

Drum kommen wir zusammen heut,
gedenken deinem Wiegenfest,
Und machen dir damit auch Freud,
und trinken bis zum letzten Rest.

Noch mal so viel das wünscht man dir,
Erfolg, Glück und Gesundheit.
Auch künft'gen Rufen folgen wir,
wenn wieder naht die Zeit.

Alles Gute

Hooray! Love! Future!
SMD

und hast du mich auch oft verführt, der Mond scheint kalt und unberührt

hab heute noch nach alten Sachen gesucht.
Hab ein altes Gedicht wiedergefunden.
Stammt wohl aus 1999.



und hast du mich auch oft verführt,
der Mond scheint kalt und unberührt


Es war am Abend, es war schon Nacht,
du hast mich um den Verstand gebracht.

Ich sah in deine Augen so blau
und dachte mir - "was ist's für 'ne Frau"

Ich hörte dein Lachen, lauschte deinem Humor
und dachte bei mir - "was bist für ein Tor"

Ich sah deinen Elan, sah deinen Schwung
und kam mir wirklich oft vor recht dumm.

Ich sah dich schon immer in besonderem Licht,
doch dich ansprechen - das traute ich mich nicht.

Von dir geht aus ein besonderer Zauber,
dagegen ich - klein und unsauber.

Ich empfand für dich immer besondere Bande,
hatte Angst davor - ich sei für dich Schande.

Meine Gefühle für dich, die behielt ich für mich,
ich konnt's dir nie sagen - ich traute mich nicht.

Ich saß oft Zuhause zwischen Hoffnung und Schmerzen
und dachte bei mir - "ach könnt' ich Sie herzen"

Die Angst vor 'nem Nein, die ließ mich verstummen
und würd' doch so gern mit dir Lieder summen.

So sitz' ich auch heute wie so oft schon hier,
keinen interessiert's - die wollen nur Ihr Bier.

Ich hab Angst vor der Wahrheit, ich flüchte und haste
denn es könnte sein - ich bin die falsche Kaste.

Denn ich denk' so bei mir, "es wird niemand versteh'n"
das grade ich sollte mit dir geh'n.

Hab' Angst dir zu sagen, "ich finde dich schön"
denn dann könnte für mich ein Traum vergeh'n.

Ich weiß nicht die Antwort und würde dich missen,
träum' statt dessen du würdest mich küssen.

Ich trau sie nicht sagen - die magischen Worte
denn du bist für mich von der besonderen Sorte.

Der Zauber dahin - die Träume vergangen,
die Angst vor der Wahrheit - die hielt mich gefangen.

Deine dunklen Haare, dein lieblicher Mund,
wenn ich dich seh' wird die Welt für mich bunt.

Und so sitz' ich Zuhause und schreib' dies Gedicht,
doch dir was zu sagen, daß wage ich nicht.

Dann weine ich mich leise in den Schlaf
und denke bei mir "was bist für ein Schaf"

Immer auf dem Heimweg seh' ich den Genossen,
er steht am Himmel - völlig unverdrossen.

Ein treuer Freund, verschwiegen und leise,
lacht nicht über mich, fühlt auf seine Weise.

So steht er dort oben, mal hell und klar
und manches mal war selbst er nicht da.

Denn auch für ihn bin ich nur ein Wicht,
er strahlt allein in seinem diffusen Licht.

Er kennt nicht die Sorgen, die Ängste, die Nöte,
er wartet nur auf die Morgenröte.

Er kennt nicht dein Ausseh'n, schon gar nicht dein Lachen
und so wird auch er nichts für mich machen

So leide ich allein, bin süchtig nach dir,
geh' auch dorthin, wo du verteilst Bier.

und leide dann dort wie an so vielen Tagen
denn ich werd' auch diesmal sicher nichts sagen.

Oft kurz davor das Eis zu brechen,
ach könnt' ich doch nur einmal frei sprechen.

Und so leide ich - Woche für Woche,
dazwischen nur die dumme Maloche.

Oft kurz davor mal etwas zu sagen,
ach glaube mir - wie gern würd' ich's wagen

Als Resümee bleibt nur dies' Gedicht,
so endet es hier, ich wage es nicht -

dir etwas zu sagen von meinen Gefühlen,
das würde ich gerne - allein und im Kühlen.

und hast du mich auch oft verführt,
der Mond scheint kalt und unberührt.

Hooray! Love! Future!
SMD

Der Nebel

hab heute noch nach alten Sachen gesucht.
Hab ein altes Gedicht wiedergefunden.
Stammt wohl aus 1999.



Der Nebel


Es war schon im Herbst, es war an der Zeit.
Überall machte sich Nebel breit.

Am Abend ging's los, über Nacht war er da.
Der Morgen war einfach nur kalt und nicht klar.

Die Stimmen gedämpft, die Sicht war beschränkt.
Der Nebel hatte die Welt versenkt.

Der Nebel war da, er hatte die Macht.
Er kam jetzt ganz heimlich jede Nacht.

Die Mischung ganz einfach aus Wasser und Luft.
So hing er da - und alles verpufft.

Am Morgen versuchte die Sonne Ihr Glück.
Doch die Welt hing an des Nebels Strick.

Erst gegen Mittag da gab er dann auf.
Um wiederzukommen in der Nacht darauf.

Der Spinnen Netze - die fingen ihn ein.
Doch der Nebel kehrte jeden Morgen heim.

Die Blätter, die tranken von seinem Blut.
Und den Pflanzen tat dies richtig gut.

Der herbstliche Nebel verändert die Welt.
Man sieht alles anders - und manchem gefällt.

Was man dann entdeckt im veränderten Licht.
Der Nebel gibt einem andere Sicht.

Die Gefühle die bei Nebel entsteh'n.
Die lassen manchen die Welt versteh'n.

Durchwandert man des Nebels Gestalt.
Fühlt mancher sich verloren und alt.

Doch wenn man hinhört - genügend versteht.
Bekommt man die Chance das der Alltag vergeht.

Alleine dann mit den eigenen Gedanken.
Überwindet der Verstehende alle Schranken.

Drum ist es schön, wenn die Nebel wallen.
Man entdeckt dann die Schönheit von Gottes Hallen.

Hooray! Love! Future!
SMD

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Herbst (Anleitung zum glücklichen Sein)

Bitte langsam lesen!

Das Business verlassen - nicht im inneren Einklang.


Einfach mal auf einer Bank sitzen.

Die letzten Sonnenstrahlen genießen.

Den Blättern zukucken, wenn sie zielstrebig zu Boden sinken.

In den bayerischen Himmel kucken.

Die Wolken, die langsam vorüberziehen, beobachten bis sie verschwunden sind.
Dabei Muster oder Figuren erkennen.

Radfahrer klingeln sich vorbei.

Fußgänger wundern sich.

Gesprächsfetzen auffangen.

"Der Kunde war heute aber emotional!"
Ist das gut oder schlecht?

Hektische shoppende Frauen stöckeln vorbei.

Im Hintergrund rauscht der Fluss.

Selfiealarm bei Touristen.

Immer noch auf der Bank.

Immer noch Sonne.

Völlig gratis.

Total entspannend.

Schön.

Der Wind raschelt in den Blättern.

Musik.

Ein trotziges Kind stapft vorbei.

In der Ferne eine Sirene.

Ein natürlicher Laubbläser sorgt für Geraschel.

Vögel ziehen vorüber.


Im Einklang mit der Natur.

Tiefenentspannt.

Bumm - Blatt aufm Kopf.

Smile.


Innehalten um aufzutanken.

Ein wenig das Kind zurückholen.

Ein Fußgänger kickt Blätter vor sich her.

Verstanden.

Genießen.

Tun.


Egal was andere denken.

Egal was andere tun.

Den inneren Antrieb nutzen.

Die Gedanken fließen lassen.

Nicht zwanghaft festhalten.
Sich auf der Bank wieder nach oben kämpfen.

Gesprächsfetzen.
"Bist du auch eingeladen?"
Sind wir nicht alle eingeladen?

Kleinkinder lassen sich durch den Park chauffieren.

Ein Ebike
Ein Elektroauto.
Ein elektrischer Rollstuhl.
Alle surren sie vorbei.

Das leise klackern einer Spiegelreflexkamera.
Selten geworden!

Wie? - keine Wolken da!
Das geht jetzt gar nicht.

Der Wind streicht beruhigend über die Haut.

Entspannend.

Eisschlecker.
Wasserträger.
WhatsApper.

Ein Vogel zwitschert.

Wieder ein Fahrrad im Leerlauf.
tick tick tick tick tick

Hunger!
Zurück in die hektische Welt.
Alltag.
Wie - 90 Minuten vertrödelt.

Businessbitch.
Latte to go links.
Handy rechts.

Dinge die man nicht selber macht.
Pasta mit Wels.
Lekker!
Hot! Hot! Hot!

Beim Essen fällt mir auf wie sehr ich Josef vermisse.
Oder wars Konzet aus der BFD.
Vielleicht beide ein wenig.
Gutes Essen macht Spaß.


Foodporn vergessen.
Egal.

Glückseligkeit.



Fußgängerzone.



Baulärm.

Ein Geigenspieler.

Bücher.


Ein Zieharmonikaspieler.

U-Bahn.


Das Raumschiff hebt bald ab.
Die Triebwerke sind schon gezündet.

Bahnhof.

Durst.

Eile.

Hektik.

Warten.

Heim.

Nicht heim.

Warten in CittaSlow.
Fahrzeugstörung.
Motor aus.

Unser Gleis = Abstellgleis.

Neustart.
Wenige Meter Fahrt.
Durchsage: Bald - sicher bald.
Sanftes Schaukeln im Stand.
Überholt werden - nicht das erste Mal.

Und dann geht es doch wieder weiter.

Auf der Heimfahrt die heimatliche Landschaft gemütlich erkunden.

Willkommen zurück im Nebel.

Zugteilung.

40 Minuten verspätet.

Daheim.



Hooray! Love! Future!
SMD

Dienstag, 12. März 2013

Märzwinter

Nun ist er also doch zurückgekommen.
Der Winter.
Märzwinter heißt das angeblich.
So wie der Märzhase.
Den hab ich allerdings in echt noch nie gesehen.
Vielleicht besser so.
Ach ja, Frankfurt Flughafen wurde ja heute wegen Schnee sogar stillgelegt.
Und auch so war das Chaos in Deutschland groß.
Na hoffentlich kommt das nicht zu uns.
Ich hab die Sonne schon gesehen - Ich will mehr davon.
Der Winter reicht und darf gerne vorerst gehen.

Lieber Winter ganz allein.
Lass uns heuer doch in Ruh.
Die Sonne will ins Herz hinein.
Wir alle sind schon voll Unruh.

Hinaus ins Grüne in das Licht.
Auf das das Leben neu beginnt.
Die Sonne sich im Wasser bricht.
Uns Wärme umgarnt und wohlgesinnt.

Klappt heut nicht mit Dichten.

Hooray! Love! Future!
SMD

Montag, 24. Dezember 2012

Nun ist wohl Weihnacht in 2012

Hallo liebe Leser,

heut ist es so weit.
Weihnachtszeit.

Der 24. ganz früh um 1 Uhr.
Den Weltuntergang überlebt, ganz knapp nur.

Zurück vom wohl letzten großen offiziellen Stammtisch meines Vereins.
Zu acht waren wir noch einmal, das treibt richtig Tränen rein,

Ins Auge natürlich,
da wird man rührselig.

Das Leben nimmt einfach seinen Lauf,
und manche Dinge ändern sich auch.

Drum möchte ich euch allen das Beste wünschen,
viel Freude, Geschenke, Freunde und Verwandte
euch und allen die ihr mögt ein friedvolles Fest.

Lasst euch beschenken und gebt auch was weiter.
Feiert glücklich, besinnlich und heiter.

Mögen sich eure Wünsche erfüllen,
und niemand in eurer Gegend rumbrüllen.

Einfach das Beste wie ihr es gern habt,
so soll es werden den ganzen Tag.

Friede auf Erden!
Ein ruhiges und besinnliches Fest!
Etwas erhalten und auch etwas weitergeben!
Liebe und Glückseligkeit!
Denkt an alle die euch wichtig sind, ob nah oder fern!
Begrabt Streitigkeiten und Missgunst!
Lest weiterhin mein Blog!   "\/(o_O)\/"

Hooray! Love! Future!

SMD

Den Tag gemeinsam zerstreuen

Den Tag gemeinsam zerstreuen
sollte wohl niemand wirklich bereuen.

Ja, gestern war es mal wieder so weit.
Kinostimmung machte sich breit.

In die große Stadt fuhren wir,
um zwei Filme uns anzusehen hier.

Beim ersten ging es um Hüter des Lichts,
vielleicht ein Kinderfilm, machte wohl nichts.

Beim zweiten dürft ihr raten
ganz klar sieben Psychopathen.

Der erste mal wieder gut gemachte Coumputerbilder.
der zweite wurde im Kopf gar noch wilder.

Schlecht waren sie wohl beide nicht,
Doch wenn man darüber eine Lanze bricht.

So muss ich sagen ich tendiere zum zweiten,
denn solche Filme muss man verbreiten.

Der ganze Saal hat sich krumm gelacht,
und sicher auch manch seltsam Gesicht gemacht.

Gar selten ist die Masse so einig,
und keine Minute ging vorbei steinig,

gemeinsam ist schön, viel besser als allein,
wenn man sitzt vor dem Fernseher daheim.

Lekker Essen und Leute sehen,
einfach mal wieder unter Leute gehen.

Hooray! Love! Future!
SMD

Dienstag, 13. November 2012

Dichter Nebel

Gar dichter Nebel liegt über dem Land.
Schon ziemlich dicht, doch nicht als Wand.

Nicht schlimm für alle innen drinnen.
Doch kalt und klamm für die von Sinnen

oder notwendigerweise draußen sind.
Wie fleißige Bauern und ihr Rind.

Manch einer freut sich gar extrem
da niemand draußen ihn kann sehn.

Nun da Dunkelheit sich ihren Platz erkämpft
und weiter Nebel die Geräusche dämpft.

Die Stimmung wird gar seltsam
und mancher zittert furchtsam.

Oder weil ihm die Wärme fehlt
und sich aus seinem Körper stiehlt.

Kein Happy End, war nicht bedacht,
wünsch ich euch allen Gute Nacht.

Hooray! Love! Future!
SMD

Samstag, 30. Juni 2012

Tres Líneas

Nein es war nicht in Eschweiler,
da sagte die Kollegin Meiller
ach schreiben's doch 'nen Dreizeiler.

Ganz verblüfft war da der Kunde.
Der Satz machte auch schnell die Runde,
vernahmens gar doch auch die Hunde.

Ein Poet nun war der Kunde nicht,
auch nicht verwöhnt vom hellen Licht,
an solchen Aufgaben der Mann zerbricht.

Verzweiflung plagte da den Mann,
ganz sicher so was er nicht kann.
Er dachte wohl: Was mach ich dann?

Ein Mißverständnis war es nur,
die Eindeutigkeit war wohl nicht pur,
und hing es auch nicht an der Uhr.

Nur ein paar Sätze hätten's sein sollen,
welche die Kollegin von ihm hat wollen.
Vor Lachen wir uns am Boden rollen.

Hooray! Love! Future!
SMD

Dienstag, 5. Juni 2012

9 x 9

Am einen Ende stehen neun,
die Bahn entlang um sich zu freun.

Am Gegenüber sind auch neun,
die hin und wieder auch mal heuln.

Es geht um Geld, und Spaß und Zeit.
Manch einer wird vielleicht auch breit.

Antiquierte Aufzeichnung an der Wand.
Es geht um Metall und Papier so insgesamt.

Gar mancher meint es wäre Tand.
Was nicht beliebt, ist einfach Sand.

Was wichtig ist, sind auch die Schuhe,
sonst hat man niemals seine Ruhe.

Auch Häuptlinge sind mit dabei,
die spalten das Ganze auch entzwei.

Dazwischen geht man gern aufs Klo,
und ist am Ende einfach froh.

Hooray! Love! Future!

SMD