Samstag, 18. Januar 2014

Das Schwein ist da!

Hallo treue Leser,

vielleicht ist dem einen oder anderen bekannt das ich ein Fan von Simon's Cat bin.
Seit einiger Zeit bin ich nicht nur Besitzer der Bücher, sondern auch einer der Spardosen.
Die ist zwar recht schön, doch leider sehr stumm. Und da die Katze in den Videos immer Hunger hat wurde ich auch schon von Menschen gefragt warum denn die Katze nicht miaut.
Dies war ein durchaus ernst zunehmender Verbesserungsvorschlag.

Die Katze miaut nicht.
Kann man das ändern.

Nun, ich bin nicht grade der Elektronikfreak und auch sonst eher bequem, also machte ich mich auf die Suche nach einer praktikablen kostengünstigen Lösung. Fündig wurde ich bei Pearl, dort gibt es ein USB-Schwein. Dateiformate: MP3, WAV, Speicherplatz: 575 KB. Das klingt doch interessant.
Das Schwein wurde heute geliefert. Also online von ein paar Simon's Cat Videos einige Maunzer geklaut und mit Audacity zusammengebastelt. Der Musikchip des Schweins kann sogar mehrere Musikdateien bis zu seiner gesamten Speichermenge speichern. Der Vorteil hierbei ist das bei jedem Einwurf ein anderes MP3 gespielt wird. Ich habe nun 7 kleine MP3s erzeugt welche nun bei jedem Einwurf nacheinander abgespielt werden. Erst beim achten Geldstück geht es also wieder von vorne los. Es wäre aber noch genügend Platz für weitere MP3s.

Das Schwein miaut also beim Geldeinwurf. Das ist echt lustig und war eigentlich gar nicht sooo teuer. Jetzt dann also der schwierige Teil auf mich zu. Das Schwein fachgerecht zerlegen und die Technik samt Batteriefach in die Keramikkatze einbauen. Das könnte ein Platzproblem geben. Vor allem wegen der drei Batterien die benötigt werden. Leider ist das Schwein nicht in der Lage sich über USB mit Strom zu versorgen, Denn sobald der USB-Stecker angeschlossen ist wird die Abspielfunktion abgeschaltet. Vielleicht sollte ich bei Platzproblemen auf die andere Spardose zurückgreifen. Allerdings ist auch hier wahrscheinlich nicht all zuviel Platz. Eventuell finde ich eine Möglichkeit alles bis auf den Einwurfkontakt extern zu verstecken, dann wäre das ganze wesentlich leichter. Im schlimmsten Fall sitzt die Katze halt dann auf einer Plastikdose. Und den Einwurfkontakt werde ich wohl eh mit Spezialkleber in der Keramikkatze verkleben müssen. Mal sehen was mir dazu einfällt. Das ganze sieht mir aber immer noch nach einem richtig lustigen Konzept aus.

Hooray! Love! Future!
SMD

Donnerstag, 16. Januar 2014

Lobo ist kaputt

Seit Tagen behauptet Herr L. aus Berlin das Internet wäre kaputt. Der Autor dieses Post hat dies nun einmal überprüft. Hier funktioniert das Internet. Vielleicht sollte Herr L. einmal einen Computer und Internetexperten zu Rate ziehen, es besteht die Möglichkeit das fremde Mächte sich seinen Rechner zu eigen gemacht haben.

Wie nun auch bekannt geworden ist, will das Internet dies nicht auf sich sitzen lassen und behauptet nun Herr L. wäre kaputt. Als äußeres Zeichen hierfür ist der weithin rot leuchtende Haarschopf ein eindeutiges Indiz. Des weiteren scheint Herr L. für seine Äußerungen Geld zu erhalten, dies widerspricht dem Grundgedanken des Internets. FAZ - der Schlagabtausch ist in der nächsten Runde. Bösen Gerüchten zufolge solle Herr L. bereits vor Jahren sicherheitshalber eine Lobotomie an sich haben durchführen lassen.

Aufgrund dieser neuerlichen Diffamierung ist nun jedoch das Internet enttäuscht von der Menschheit und zieht sich auf sein neues Projekt - das Internet der Dinge - zurück. Wie das Internet verlauten lässt ist hier bisher keine Verunglimpfung oder Häme für andere Beteiligte bekannt geworden. Des weiteren sei es hier wesentlich leichter möglich Daten für statistische Zwecke zur weiteren Verwertung zu erhalten. Es habe hier noch nie Rückfragen für die Notwendigkeit oder das Warum gegeben. Die notwendigen Daten würden hier einfach und unkompliziert kommentarlos übermittelt.

Hooray! Love! Future!
SMD

Mittwoch, 8. Januar 2014

Kalauer

Kokain bei Aldi war nur B-Ware!
Muß beim Kunden nachreifen.
Demnächst bei Lidl erstklassige Ware aus Ananas-Kartons.

Hooray! Love! Future!
SMD

Montag, 6. Januar 2014

Och Menno

Es war mal wieder so weit. Mein Handy verliert Strom. Eines der ewig wiederkehrenden Android Rätsel. Die Aufgabenstellung brachte mich schnell zur Anzeige der Stromübersicht:


Aha, Chrome macht (mal wieder) Ärger. Also erst mal in Chrome den Cache löschen. Dann Sicherheitshalber mit File Expert und Cache Cleaner alles überflüssige löschen.

Neustart!

Chrome zieht den Akku leer! Mist! Halt also gar nix gebracht. Hmm. Am besten mal die App runterwerfen. Dank Branding und Telekom/Samsung geht das zwar nicht komplett, aber wenigstens auf Stand Auslieferung. Sicherheitshalber noch ein Neustart. Chrome wieder aktualisieren und gut ist.

Neustart.

Und? Akku? Puhhh! Alles wieder im grünen Bereich. Ach Android, warum machst du nur immer wieder solche ominösen und völlig unnötigen Probleme.

Bis zum nächsten Akkusauger.

Hooray! Love! Future!
SMD

PS: Beim ersten Schreiben dieses Eintrags war es mir nicht möglich Bilder einzufügen. Dies lag nicht wie von mir erwartet an einen Bloggerproblem, sondern diesmal an einem Plugin für den PC-Chrome namens AdBlock. Es war diesmal so freundlich mir die ganzen "Werbebilder" auszublenden.
HA Ha ha

Dienstag, 24. Dezember 2013

Berlin Splitter - Abschluss

Bevor ich jetzt aus meinen vier Tagen Berlin eine Endlosserie mache zwinge ich mich lieber zur Straffung des Inhaltes und der Bilder. Den vorherigen Teil finden man hier.

Erst mal ein bisschen Häuserkunst.

Es geht ins Loxx im Alexa

Für mich als alten Modelleisenbahnfreund ein Muss.

Als ich rein kam war erstmal Gewitter.

Und es gab ein funktionierendes Autokino. Nett!

Es gibt nette Details, wie hier die Flintstones ...

... oder das Stargate ...

... doch einzigartig wird es durch die liebevollen und detailreichen Berlinmodelle,
wie hier das Brandenburger Tor ...

... oder auch die Siegessäule.
Es gibt auch einen Flughafen.

Mal ein kurzer Rundumblick ...

... von erhöhtem Standort.

Es geht weiter. Hier mag ich eigentlich nur die extra Tür für die kleinen.

Und schon bin ich im Sea Life. Hier am Lake Wannsee.

Mit ganz seltenen Fischen (für Ausländer).

Mal so zum Größenvergleich.

Rundkurs für Fische.

Natürlich gibt es hier auch die üblichen weltweit in Aquarien vertretenen Verdächtigen.

Das Bild hier ist nur wegen der Farben hier.

Die Erfahrung lehrt: Am Ende des Aquariums kommt ein Souveniershop.
Ende? Moment! Da kommt doch noch:

DER AQUA DOM!

Eine kleine Warteschlange.

Im inneren des zweistöckigen Aufzugs.

Blick auf die andere Seite - die Hotellobby.

Korallenriff - Fische - Hotel

Am oberen Ende.

Kurzer Stop auf dem Weg zu meinem nächsten Ziel.


Mal ein altes Fahrrad.

Oder auch mal eine Drehscheibe.

Auch Windmühlen finden sich da.

Und natürlich Eisenbahnen. Hier die Versuchsdiesellok DE 2500.

Den kenn ich auch noch.
Mit einem Schienenbus bin ich in meiner Lehrzeit immer nach Hause gefahren.
Hier ein VT 95.

Auch hier im Museum findet man Modelleisenbahnen.

Hier steht auch eine alte Hanomag Garratt NGG 13

Und es gibt noch so viel mehr zu sehen.
Hier ein Drahtwebstuhl.

Dort das Modell einer preußischen Telegrafenstation.

Oder die Werke von Konrad Zuse. Hier der Nachbau des Z1.

Ich bin dann noch durch die Schiffsabteilung gestolpert.

Und habe das Bernsteinschiff gefunden.

Und ein Rennboot: Die Flunder von 1948.

Aus zeitlichen Gründen musste ich dann schweren Herzens das Deutsche Technikmuseum wieder verlassen.
Es war Zeit für die Rückreise in die Heimat.

Irgendwie habe ja dann voll die Touri Tour gemacht. Und davon nicht mal wenig. Es gibt natürlich noch Dinge die in den vorherigen Posts nicht erwähnt wurden. Weihnachtsmärkte gab es viel zu viele. Bei meinen Fußmärschen bin ich an vielen bekannte Gebäuden vorbeigekommen. Doch nicht von allen habe ich die Bilder online gestellt. Da war beispielsweise die Gedächtniskirche, der Deutsche Dom, das Pergamonmuseum, ein Markt in einer Waldorfschule und und und. Doch ich will es hierbei belassen und nicht mit noch mehr Belanglosigkeiten nerven.

Berlin hat mir auch einiges abgefordert:

  • Schon bei der Ankunft verabschiedete sich meine geliebte Alljahresjacke von mir. Der Reißverschluss zum Schließen der Jacke hatte den Geist aufgegeben. Es waren Gott sei Dank noch Knöpfe zum zumachen da, aber ich habe das Ende unseres gemeinsamen Weges durchaus gesehen. Deshalb machte ich mich gleich am Donnerstag, den ersten Tag in Berlin, auf die Suche nach einer neuen Jacke.
  • Am Samstag meldete eines der von mir mitgebrachten Paar Schuhe Sohlenprobleme. Durch das ständige leichte Nieselwetter wurde es mit diesen Schuhen dann auch schnell unangenehm. Ich bin also am Mittag schnell mal zurück ins Hotel um mir die Füße zu wärmen und zu trocknen, um dann mit anderen Schuhen weiter auf Entdeckungsreise zu gehen.
  • Die alten Teile wollten wohl in Berlin bleiben. Ich hab das eingesehen und das Paar Schuhe und die Jacke gleich im Hotel gelassen. Artig wie ich bin habe ich natürlich an der Rezeption Bescheid gegeben. Die Erfahrung aus Neuseeland lies mich dazu verleiten. Vielleicht wird nun ein Obdachloser damit glücklich. Ich durfte mir einen dahingelächelten netten Kommentar anhören.
  • Am Sonntag meldete dann gleich am Morgen mein linkes vorderes Bein Probleme. Ich bin eigentlich dann den ganzen Tag nur noch durch die Gegend gehinkt, aber ich wollte ja noch was erleben. Für diesen Tag hat sich dann mein Bein die nächsten zwei Wochen herzlich bedankt, doch inzwischen ist alles wieder paletti. Ich ging wohl doch zuweit über meine Grenzen.

Mein Hotel lag übrigens ideal an der U2. Gleich neben dem Technikmuseum am Gleisdreieck. Ich glaube recht viel besser geht das gar nicht.

Bei der Rückkehr aus der Bundeshauptstadt musste natürlich die Bahn ihren Ruf verteidigen.
Übervoll und verspätet. Das WLAN ging dann auch nicht. Musste ja so kommen.

Alles in allem war es ein durchaus erfolgreiches, schönes und lehrreiches langes Wochenende in Berlin. Mit mehr Zeit und besserem Wetter hätte es sogar wundervoll sein können.

Hooray! Love! Future!
SMD