Dienstag, 24. Dezember 2013

Berlin Splitter - Abschluss

Bevor ich jetzt aus meinen vier Tagen Berlin eine Endlosserie mache zwinge ich mich lieber zur Straffung des Inhaltes und der Bilder. Den vorherigen Teil finden man hier.

Erst mal ein bisschen Häuserkunst.

Es geht ins Loxx im Alexa

Für mich als alten Modelleisenbahnfreund ein Muss.

Als ich rein kam war erstmal Gewitter.

Und es gab ein funktionierendes Autokino. Nett!

Es gibt nette Details, wie hier die Flintstones ...

... oder das Stargate ...

... doch einzigartig wird es durch die liebevollen und detailreichen Berlinmodelle,
wie hier das Brandenburger Tor ...

... oder auch die Siegessäule.
Es gibt auch einen Flughafen.

Mal ein kurzer Rundumblick ...

... von erhöhtem Standort.

Es geht weiter. Hier mag ich eigentlich nur die extra Tür für die kleinen.

Und schon bin ich im Sea Life. Hier am Lake Wannsee.

Mit ganz seltenen Fischen (für Ausländer).

Mal so zum Größenvergleich.

Rundkurs für Fische.

Natürlich gibt es hier auch die üblichen weltweit in Aquarien vertretenen Verdächtigen.

Das Bild hier ist nur wegen der Farben hier.

Die Erfahrung lehrt: Am Ende des Aquariums kommt ein Souveniershop.
Ende? Moment! Da kommt doch noch:

DER AQUA DOM!

Eine kleine Warteschlange.

Im inneren des zweistöckigen Aufzugs.

Blick auf die andere Seite - die Hotellobby.

Korallenriff - Fische - Hotel

Am oberen Ende.

Kurzer Stop auf dem Weg zu meinem nächsten Ziel.


Mal ein altes Fahrrad.

Oder auch mal eine Drehscheibe.

Auch Windmühlen finden sich da.

Und natürlich Eisenbahnen. Hier die Versuchsdiesellok DE 2500.

Den kenn ich auch noch.
Mit einem Schienenbus bin ich in meiner Lehrzeit immer nach Hause gefahren.
Hier ein VT 95.

Auch hier im Museum findet man Modelleisenbahnen.

Hier steht auch eine alte Hanomag Garratt NGG 13

Und es gibt noch so viel mehr zu sehen.
Hier ein Drahtwebstuhl.

Dort das Modell einer preußischen Telegrafenstation.

Oder die Werke von Konrad Zuse. Hier der Nachbau des Z1.

Ich bin dann noch durch die Schiffsabteilung gestolpert.

Und habe das Bernsteinschiff gefunden.

Und ein Rennboot: Die Flunder von 1948.

Aus zeitlichen Gründen musste ich dann schweren Herzens das Deutsche Technikmuseum wieder verlassen.
Es war Zeit für die Rückreise in die Heimat.

Irgendwie habe ja dann voll die Touri Tour gemacht. Und davon nicht mal wenig. Es gibt natürlich noch Dinge die in den vorherigen Posts nicht erwähnt wurden. Weihnachtsmärkte gab es viel zu viele. Bei meinen Fußmärschen bin ich an vielen bekannte Gebäuden vorbeigekommen. Doch nicht von allen habe ich die Bilder online gestellt. Da war beispielsweise die Gedächtniskirche, der Deutsche Dom, das Pergamonmuseum, ein Markt in einer Waldorfschule und und und. Doch ich will es hierbei belassen und nicht mit noch mehr Belanglosigkeiten nerven.

Berlin hat mir auch einiges abgefordert:

  • Schon bei der Ankunft verabschiedete sich meine geliebte Alljahresjacke von mir. Der Reißverschluss zum Schließen der Jacke hatte den Geist aufgegeben. Es waren Gott sei Dank noch Knöpfe zum zumachen da, aber ich habe das Ende unseres gemeinsamen Weges durchaus gesehen. Deshalb machte ich mich gleich am Donnerstag, den ersten Tag in Berlin, auf die Suche nach einer neuen Jacke.
  • Am Samstag meldete eines der von mir mitgebrachten Paar Schuhe Sohlenprobleme. Durch das ständige leichte Nieselwetter wurde es mit diesen Schuhen dann auch schnell unangenehm. Ich bin also am Mittag schnell mal zurück ins Hotel um mir die Füße zu wärmen und zu trocknen, um dann mit anderen Schuhen weiter auf Entdeckungsreise zu gehen.
  • Die alten Teile wollten wohl in Berlin bleiben. Ich hab das eingesehen und das Paar Schuhe und die Jacke gleich im Hotel gelassen. Artig wie ich bin habe ich natürlich an der Rezeption Bescheid gegeben. Die Erfahrung aus Neuseeland lies mich dazu verleiten. Vielleicht wird nun ein Obdachloser damit glücklich. Ich durfte mir einen dahingelächelten netten Kommentar anhören.
  • Am Sonntag meldete dann gleich am Morgen mein linkes vorderes Bein Probleme. Ich bin eigentlich dann den ganzen Tag nur noch durch die Gegend gehinkt, aber ich wollte ja noch was erleben. Für diesen Tag hat sich dann mein Bein die nächsten zwei Wochen herzlich bedankt, doch inzwischen ist alles wieder paletti. Ich ging wohl doch zuweit über meine Grenzen.

Mein Hotel lag übrigens ideal an der U2. Gleich neben dem Technikmuseum am Gleisdreieck. Ich glaube recht viel besser geht das gar nicht.

Bei der Rückkehr aus der Bundeshauptstadt musste natürlich die Bahn ihren Ruf verteidigen.
Übervoll und verspätet. Das WLAN ging dann auch nicht. Musste ja so kommen.

Alles in allem war es ein durchaus erfolgreiches, schönes und lehrreiches langes Wochenende in Berlin. Mit mehr Zeit und besserem Wetter hätte es sogar wundervoll sein können.

Hooray! Love! Future!
SMD