Samstag, 15. August 2015

wieder zurück

Deutschland hat mich wieder.
Nach vier Wochen Amerika und Kanada hat mich nun das Alltagsleben wieder.
Der Urlaub war schön, wirklich schön. Aber für jemanden der bereits in Südafrika, Australien und Neuseeland gewesen ist halten sich die großen Überraschungen in Grenzen. Dafür das ich alleine unterwegs war hat das geplante überraschend gut geklappt. Natürlich, alles lässt sich nicht vorhersehen, gab es auch ein oder zwei Überraschungen. Aber das war in den Griff zu kriegen.
Gegen Ende der vier Wochen hat dann auch die Begeisterung nachgelassen. Es kann aber auch an den anhaltend sehr hohen Temperaturen von bis zu 42 Grad Celsius gelegen haben.
Auswandern würde ich auch hier hin nicht.

Ein bisschen Statistik zu dem Urlaub:
1.250,00 €   Flug
1.350,00 €   Auto
400,00 €   Tanken
150,00 €   Fähren
2.150,00 €   Unterkünfte
5.300,00 €   Gesamt

Dazu kommen noch andere Kleinigkeiten:
Kosten für den internationalen Führerschein, Reisepass, Fotoapparat, Objektive, Stative, Fotozubehör, Speicherkarten, Reiselaptop, Ladegeräte, Navigationssystem und Karten, Souvenirs, Koffer und Reisetaschen, Essen und Trinken, Einladungen, Trinkgelder, spezielle Schuhe und Reisekleidung, Wäsche waschen, Postkarten, Reiseführer, öffentliche Verkehrsmittel, Parkgebühren, Eintritte, Kreditkartengebühren, Versicherungen, Reiseapotheke und persönlicher Bedarf.

Je nachdem ob man diese Kosten dem Urlaub oder dem allgemeinen Leben zuordnen möchte kann man hier noch ein bisschen dazurechnen. Wer großzügig rechnet kann meinen Urlaub auf bis zu 9.500,00 Euro Gesamtkosten hochrechnen.

Dafür bekommt man auch etwas zurück:
Insgesamt habe ich 5.081 Meilen selbst mit dem Auto gefahren. Das sind umgerechnet 8.177 Kilometer. Dazu kommen noch die Flüge. Rein Luftlinie ergeben sich hier noch zusätzlich 10.830 Meilen bzw. 17.428 Kilometer. Fähren, öffentliche Verkehrsmittel, Fußwege und Fahrten mit Bekannten sind hier noch gar nicht berücksichtigt.

Mein angemieteter Hyundai Veloster hat dank Höhenmetern von bis zu 3.336 über Meereshöhe, hohen Temperaturen und ständig laufender Klimaanlage 560 Liter Sprit insgesamt verbraucht. Das sind übrigens 148 Gallonen. Ergibt einen Verbrauch von 6,85 Liter auf 100 Kilometer. Dank Spritpreisen von umgerechnet 0,54 Euro bis 0,90 Euro inklusive Steuern relativiert sich dieser. Durchschnittlich kostete mich das Benzin 0,68 Euro pro Liter. Für uns in Deutschland eine unvorstellbar niedrige Summe.
Das Sportcoupe aus Korea mit Doppelkupplungsgetriebe war aber insgesamt nicht immer flott unterwegs. Es wurde besser als ich den Schalter für die ECO-Fahrweise fand und diese abschaltete. Ich glaube gegen Ende sehnte er sich einen Kundendienst herbei. Die letzten Tage lief er nicht mehr ganz so rund. Vielleicht aber auch ein Hitzeproblem. Mir war es ja auch zu warm. Aber er hat treu durchgehalten und mir keine Panne beschert. Und das trotz teilweise katastrophaler Straßen und vielen, vielen ungezählten kaputten Reifen auf der Strecke.

Zu sehen gab es auch etwas. Treue Fans haben das ja teilweise schon auf Google+ verfolgen können.
Die vier Wochen haben mir 8.648 eigene Bilder mit der Spiegelreflexkamera und 257 eigene Bilder mit dem Handy eingebracht. Zusätzlich habe ich noch 126 Bilder von einem Bekannten. Dieses Material muss nun erst einmal gesichtet und bearbeitet werden.




Ein bisschen Zeit wird das noch in Anspruch nehmen. Aber hin und wieder gibt es dann hier oder auf Google+ ein paar Neuigkeiten.

Hooray! Love! Future!
SMD

Freitag, 31. Juli 2015

Sendepause

Momentan bloggt sich hier gar nichts. Wer was aktuelles will muss hier suchen:
Google+
In absehbarer Zeit gibt es dann aber das ganze von Google+ hier noch einmal speziell und ausführlich aufgearbeitet. Wenn ich halt dazu komme.

Hooray! Love! Future!
SMD

Montag, 22. Juni 2015

schnelles Eibrot

Heute gibt es mal wieder FoodPorn in meinem Blog.
Die Idee für das Rezept kam mir heute Mittag. Umgesetzt habe ich es nun abends schnell mal.

Was man dazu braucht:

  • Zwei Scheiben Roggenbrot
  • Drei Teelöffel grünen Knoblauch
  • Ein guter Esslöffel Butter
  • 70 Gramm Schinkenwürfel
  • Drei Eier
  • Salz, Pfeffer und Paprika

Am besten zur Zubereitung ist eine kleine Pfanne. So eine 20 cm Durchmesser Pfanne ist nahezu ideal dafür geeignet. Man nehme den grünen Knoblauch, die Schinkenwürfel und die Butter und schwitze das Ganze in der Pfanne an. Wer will kann auch auf Röstaromen warten.

Dann legt man die Brotscheiben auf einen Teller und schöpft mit einem Teelöffel das überschüssige Butter-/Ölgemisch aus der Pfanne ab und verteilt es auf den beiden Brotscheiben. Ein bisschen Rest verbleibt mit dem Schinken und dem Knoblauch in der Pfanne.

Nun fallen die Eier aus der Schale und direkt in die Pfanne. Kurz mit den bereits wartenden Zutaten vermischt und schön verrührt, so das sich Eiweiß, Dotter und der Rest zu einer einheitlichen Masse vereinen. Dann das Ganze als Omelett fertig braten.

Es sollte nun in der Küche etwa so aussehen:

Ein kurzer Schnitt mittig im Omelett und das leckere Ergebnis kann auf die wartenden Brotscheiben verteilt werden:

Noch ein bisschen nach Geschmack würzen:

Das war es auch schon. Am besten noch heiß genießen.

Guten Appetit!

Hooray! Love! Future!
SMD

grüner Knoblauch

Hallo meine treuen Leser,

hier gibt es nur kurz ein Rezept von dem was ich grünen Knoblauch nenne.
Immer wenn ich frischen Knoblauch kaufe besteht tendenziell die Gefahr, das mir über die Hälfte davon kaputt geht. Das mag ich nicht. Aus diesem Grund lege ich Knoblauch ein. Mal mit Chillies und Paprikapulver. Mal mit Pfeffer und Zimt. Oder eben den grünen Knoblauch.

Also, wie geht das?
Man nehme ein gereinigtes, recyceltes Glas mit Deckel. Von Essiggurken, Sellerie, Marmelade oder anderen Sachen die man gerne eingeweckt/eingelegt kauft. Dieses füllt man mit dem geschälten und grob zerkleinerten Knoblauch. Dazu kommt im Fall grüner Knoblauch noch Basilikum, Thymian und Majoran. Wenn das Glas schön voll ist und alle Lücken mit den Gewürzen, die übrigens zu gleichen Teilen gemischt wurden, voll ist füllen wir das Glas, bis etwa einen halben Zentimeter unter dem Rand, mit Olivenöl. Dann erhitzen wir es für etwa eine viertel Stunde. Es sollte nicht kochen, aber schon kurz davor sein. Am Ende kommt auf das heiße Glas der zugehörige Blechdeckel.
Bitte hierbei nicht die Finger verbrennen!
Dann darf es auskühlen. Durch das Auskühlen entsteht ein Vakuum und der Deckel ist so dicht und festgesaugt wie bei einem neuen Glas aus dem Supermarkt.

Wenn es auf Zimmertemperatur abgekühlt ist darf das Glas in meinen Kühlschrank. Vielleicht vorher noch ein Etikett mit Inhalt und Produktionsdatum drauf. Ich nehm dafür immer Edding direkt auf das Glas. Gutes Olivenöl fängt dann an auszuflocken oder ganz fest zu werden. Das nutze ich dann zum Dosieren beim Kochen. So kann man locker mal einen gehäuften Teelöffel Knoblauch mit Olivenöl zum Essen geben. Denn auch die Gewürze wollen ja nicht weggeworfen werden.

Viel Spaß beim Experimentieren!
Auf Mengenangaben habe ich gerne verzichtet. Denn schließlich hat ja jeder andere Geschmacksempfindungen.

Hooray! Love! Future!
SMD

Sonntag, 21. Juni 2015

Google+ aufräumen

Google+ ist ja eigentlich ganz schön. Aber irgendwann kommt der Punkt, da wird der Hauptstream einfach zu unübersichtlich. Oder man will schnell man auf dem Handy die für sich selbst relevanten Infos, ohne die in dem Fall störenden anderen Meldungen, abrufen.

Bei Communities ist dies recht einfach. Da gibt es, wenn man die jeweilige Community aufruft, bei den Einstellungen die Möglichkeit die Häufigkeit zu verringern bzw. die Anzeige aus dem Hauptstream zu entfernen.

Leider geht dies nicht bei "Personen". Denn nicht alle Personen sind wirklich welche, manche sind eigentlich Communities. 500px ist so ein Fall. Viele schöne Bilder einer der größten Community in Google+, aber halt leider als Person angelegt.

Wie bekommt man die nun aus dem Hauptstream?
Indem man sie in einen eigenen Kreis verschiebt!

Ich hab mir für diesen Fall den Kreis "Ausblenden" angelegt. Hier können sich nun all die Pseudocommunities tummeln die ich nicht mehr in meinem Hauptstream angezeigt haben will. Denn im Kreis gibt es, wie in der Community, die Einstellungen für weniger oder gar keine Anzeige im Hauptstream. Bei der Umsetzung sollte man nicht sofort Ergebnisse erwarten. Irgendwie dauert es eine ganze Zeit lang bis dies zuverlässig funktioniert.

Bei mir war es so:
Ich habe den Kreis angelegt und eingestellt, die "Personen" nur in diesen Kreis verfrachtet und die Gesamtübersicht angekuckt. Da hat es funktioniert.
Als ich ein paar Minuten später wieder nachschaute war wieder alles im Stream. Das Ganze habe ich am PC gemacht.
Erst als ich auch auf dem Handy die Einstellung für den Kreis noch einmal genau so eingestellt habe, hat es dann funktioniert.
Also im Zweifelsfall lieber einmal auf allen Geräten die Einstellung gleich gestalten.

Wenn man sich das so ansieht wünscht man sich von Google+ so ein Einstellzahnrad mit Funktion für Personen. Genau in der Art wie es das für Communities und Kreise gibt. Leider gibt es aber nur ignorieren oder blockieren. Aber das trifft beides ja gar nicht zu.

Hooray! Love! Future!
SMD