Donnerstag, 7. August 2014

Aua

Gestern hatte ich überraschend eine dumme Idee.

Ich habe ja seit Mitte März diesen Jahres ein Fahrrad. Da ich wahrscheinlich die letzten zwanzig Jahre nicht Rad gefahren bin dachte ich mir ein eBike wäre sicher toll für den Wiedereinstieg. Das ist auch so weit so gut. Ich fahre damit beispielsweise zum Kaffee trinken und wieder heim. Das klappt inzwischen auch sehr gut und ich habe mir die Strecke antrainiert. Wenn ich Zeit habe und das Wetter passt fahre ich die Strecken völlig ohne motorische Unterstützung. Bei starken Wind oder Regen auf der Heimreise schalte ich auch gerne mal die elektrische Hilfe ein. Allen Unkenrufern zum Trotz ist so ein eBike echt toll und nicht nur was für alte Leute. (Wobei sich mir grade die Frage stellt wo ich denn inzwischen hingehöre ...)

Kurz und gut - die Kondition für die Kaffeefahrt ist also seit März trainiert. Gestern nun war ich also wieder mal zufällig mit dem Rad unterwegs und ein Schälchen Cappuccino vor mir ...


.. da kam mir doch die glorreiche Idee den Fünf-Flüsse-Radweg in Richtung Regensburg zu folgen. Der wurde nämlich ab Haselmühl auf der stillgelegten Bahnstrecke angelegt. Also extrem gleichmäßig und sehr autofrei. Gut - links und rechts davon geht es oft steil abwärts, aber das ist auch gut für den Blick über die Landschaft. Ich bin also tatsächlich mit ein paar Abstechern noch bis Schmidmühlen geradelt.


Dort beschwerte sich mein linker Unterschenkel. Nach einem kurzen Stopp bei einem hiesigen Discounter, der mich mit Wasser und Bananennektar versorgte, trat ich also sicherheitshalber die Heimreise an. Ich merkte dann auch schon das ich an mein momentanes Limit herankomme. Es gab also heimwärts ein paar kurze Pausen und Trinkstopps. Die erste längere Pause legte ich dann in Amberg ein.


Ich merkte schnell das meine Kräfte abbauten. Ich kam dann noch bis Traßlberg, Dort war dann einfach keine Kraft mehr in meinen Beinen. Von dort aus trat ich also mit geballter elektrischer Unterstützung die Heimreise an. Nachts bekam ich dann noch einen Krampf im linken Oberschenkel. Ich war diesmal eindeutig zu weit gegangen - Entschuldigung - gefahren.

Aber es hat unheimlich Spaß gemacht und das Wetter war ideal. Kilometer bis Amberg sind so 13 und vom Kaffeeversorger bis Schmidmühlen und zurück waren es laut CycleDroid 52 Kilometer. Ich hatte also circa 68 Kilometer ohne Unterstützung und 10 Kilometer mit freundlicher Hilfe auf meinem Rad zurückgelegt.

Hooray! Love! Future!
SMD

Dienstag, 5. August 2014

So viel wie ein alter Amiga

BCTTS

ER ist es der mir unheimlich ist. Nach der 3000er Marke, über die ich hier ja auch schon berichtet habe, hat er nun die 4000er Marke geknackt. Er passt so gar nicht in meine sonst nicht so üppigen Zugriffszahlen.

Was soll ich dazu sagen?
Dieser Post alleine hat 17,4 % meiner Zugriffe!

Ach was soll es - ich freu mich natürlich trotzdem.
Lasst uns feiern.

Hooray! Love! Future!
SMD

Freitag, 1. August 2014

In der Mitte entspringt ein Stuss

Kaffeeimpression:



Ein bisschen wie Urlaub ;-)
Lesen im Café in der Sonne.

Bleibt sonnig!

Hooray! Love! Future!
SMD

Donnerstag, 31. Juli 2014

Schönheiten des Alltags

Mein Lieblingsthema: Latte Art!




Wie man unschwer am Hintergrund der Tasse erkennen kann habe ich auf Außenbetrieb umgestellt.
Zum Glück arbeitet mein Lieblingscafé nicht nach der Devise: Draußen nur Kännchen!
Dazu gibt es ja schon lustige Fundstücke im Netz:
- Ein Buch
- Ein Thread der sich mit der Frage beschäftigt
- Sogar ein Blog das sich den Namen gegeben hat

Bleibt neugierig!
Hooray! Love! Future!
SMD

Sahelzone

Am letzten hiesigen Bergfest gab es diesmal etwas ganz besonderes: Es gab kein Leitungswasser mehr. Chaos regierte den Ort. Die Damentoilette wurde innerhalb kürzester Zeit wegen Verstopfung versperrt, die Reinigungsfachkräfte zogen sich in ihr Habitat zurück und verhinderten das sie belästigt wurden. Notleidende Frauen besuchten die Herrentoilette. Findige Herren verschwanden ... kurzzeitig ... im Wald.

An den Bierbuden war es am Anfang noch harmlos. Doch diesen und den Grillmeistern gingen bald Krüge, Teller und Besteck aus. Alles was gespült werden musste war dann nicht mehr verfügbar. Findige Personen wichen auf Buden aus die noch frische Krüge vorrätig hatten. Und Essen ohne Besteck war hoch im Kurs. So verlängerte sich zum Beispiel die Schlange an der Käsebude enorm.

Als dann noch die abendliche Kirche beendet war erhöhten die heranströmenden Kirchgänger den Druck noch zusätzlich. Findige Budenbesitzer schickten um Ersatz. So kam es dazu das diesmal am Berg Flaschen verkauft wurden. Entweder wurde das Bier direkt aus diesen getrunken oder der noch vorhandene Bierkrug wurde mit Zähnen und Klauen gegen Fremdbesitz und Rückgabe verteidigt und immer wieder aufgefüllt.

So sah die Verteilung dann aus:



Bereits am selben Abend wurde vom Notfallteam wieder eine, zwar eingeschränkte, Wasserversorgung sichergestellt. Am nächsten Tag war aber alles wieder wie gewohnt und der Wassernotstand besiegt.

Hooray! Love! Future!
SMD