Dienstag, 12. Juli 2016

Sightsaw

Manche Dinge fallen einem erst sehr spät auf. Dazu gehört auch das obige Wort.

Für mich - ungewöhnlich!

Aber völlig in Ordnung.
Andere Sprachen bergen doch immer wieder Überraschungen.

Wen es interessiert:
http://www.merriam-webster.com/dictionary/sightsee

Und Sightsee ist mir doch tatsächlich schon mindestens einmal begegnet:


Hooray! Love! Future!
SMD

Barcodes

;-)





  
Dank einer überörtlich agierenden Brauerei wurde mein Kaffeestammtisch auf ein inzwischen eigentlich altes Problem aufmerksam.

Es handelt sich um die Barcodes, die sich im Lauf der Zeit aufladen.

Ich will jetzt niemanden die Angst nehmen, denn diese ist durchaus begründet. Durch den starken Kontrast zwischen den zwei äußersten Zuständen schwarz und weiß entstehen enorme Gefällespannungen. Verstärkt wird dies durch die extreme Energieaufnahme der schwarzen Striche bei Tag, wogegen hin die weißen Striche am Tag eher neutral zu bewerten sind. Nachts hingegen fangen die schwarzen Striche an die aufgenommene Energie abzugeben.
Ein unbefriedigender Zustand.

Wir haben das Problem und dessen vermeintliche Lösung intensiv betrachtet und diskutiert. Ein simples Durchstreichen scheint nicht wirklich energetische Entlastung zu bringen. Was man erreicht, ist ein gewisser Ausgleich zwischen den dicken und den dünnen Strichen. Dies sorgt jedoch nur für eine gleichmäßigere Aufnahme und Abgabe der Energien. Eine gewisse Erleichterung ist dadurch natürlich schon möglich, kann aber durchaus noch verbessert werden.

Das eigentliche Problem sind die extrem kantigen und spitzen Enden der jeweiligen Striche. Hier wird am meisten Energie abgegeben und dies in höheren Dosen.
Genau hier setzt unsere Lösung an.
Den Barcode nicht einfach durchstreichen, sondern ordentlich umranden, am besten ohne scharfe Ecken. Natürlich ist eine Einbeziehung aller vorhandenen Striche unbedingt nötig um den optimalen Effekt zu erreichen.

Kreative Barcodes wie der von Müllermilch versuchen sich des Problems der scharfen Kanten anzunehmen.

Wie wir theoretisch festgestellt haben ist die bisherige Lösung ein guter Anfang, jedoch kann mit einfachen Mitteln eine enorme Verbesserung erreicht werden.

Unsere Empfehlung lautet die komplette Ernährung auf Müllermilch umzustellen und diesen Barcode in Flaschenform mit einem geeigneten energetischen schwarzen wasserfesten Stift dauerhaft bis zur Entsorgung des Behälters anzubringen.

Die schlechte Nachricht:

Sollte die Industrie auf QR-Codes umstellen ist uns bisher keine wirksame Lösung bekannt. Durch die Vielzahl extrem kleiner und scharfen Kanten ist hier ein energetisches Chaos unvermeidlich. Unsere vorsorgliche Empfehlung lautet hier, entsprechende Artikel nur im Zwielicht zu genießen und zu lagern. Somit können zumindest größere Energieschwankungen vermieden werden.

Lasst euch den Spaß im Leben nicht nehmen!

Hooray! Love! Future!
SMD

Sonntag, 10. Juli 2016

Warten auf den einzig wahren Gott

Hallo,

schon die Wikipedia stellt den alleinigen Anspruch völlig klar.
Nicht nur die Inkas waren davon überzeugt.

Auch ich schaffte es mal wieder die Sonne anzubeten.
Freitag morgen war es so weit. Da der eigentliche Sprung über den Horizont für 5:25 Uhr angekündigt war legte ich mich um 5:00 Uhr in Lauerstellung.
Ich finde ja, bei passender Bewölkung, dass sich verändernde und abwechselnde Farbenspiel vor dem eigentlichen Aufgang noch viel schöner. Wenn sie dann mal über den sichtbaren Horizont gehüpft ist wird der Anblick schnell langweilig.
Was ich hier natürlich nicht wiedergeben kann ist die komplette Athmosphäre des Ereignisses. Angefangen von der erwachenden Natur, die Vögel, Enten und anderes Getier. Die morgendliche Kühle die alles, auch mich einhüllt. Leider auch die schon, oder immer noch, vorhandenen Mücken. Und natürlich die so gesehen fast absolute Ruhe, weil in dieser Zeit niemand sonst unterwegs ist.












Der nächtliche Schließdienst war dann auch noch unterwegs um die ganzen Badehütten wieder aufzusperren. Baden zum Sonnenaufgang ist also eigentlich nicht möglich. Aber sicherlich schon kurz danach. So um viertel vor Sechs war dann auch für mich das Ende dieses besinnlichen Momentes erreicht.

Waschen, Zähne putzen, Frühstück!



₪  ₪   Informationen   ₪  


Das Handy ist nicht ganz optimal für Sonnenauf- oder Untergänge. Es ist halt verfügbar, klein, praktisch. Als Apps habe ich für solche Zwecke die folgenden.

Zum fotografieren:
- die Samsung Kamera
- die Google Kamera
- Open Camera (Open Camera wird immer mehr mein neuer Liebling)

Kleine Helfer:
- PeakFinder Earth (zum Berge identifizieren)
- LunaSolCal (berechnet den Sonnen- oder Mond- auf- oder untergang)
Sun Surveyor (Sonne und Mond als Bahn direkt aufs Kamerabild)



Hooray! Love! Future!
SMD

Schiff fahren

Hallo,

den Dampfersteg vor der Haustür, bot es sich an, am Donnerstag eine Schifffahrt zu machen. Eigentlich war von uns eine komplette Tour über den Ammersee geplant. Das erste Schiff am Abend - die Augsburg - erklärte uns sie fahren nicht mehr lange, wir sollen doch auf das bereits sichtbare aus der anderen Richtung warten. Die Utting kam kurz darauf zum Anlegesteg. Wir äußerten den Wunsch nach einer großen Rundfahrt auch beim Betreten des Schiffes. Niemand sagte etwas gegenteiliges. Abkassiert wurden wir für die große Tour. Im Endeffekt war es aber dann nur etwas mehr als eine kleine Tour.

Die Augsburg besucht Holzhausen

Kurz vorm Anlegen

Die Utting hält auf uns zu

Kurz vor dem Anlegen

Die Utting ist nicht so groß
Der Käpt'n steuert auf uns zu

Über den Ammersee, der 80 Meter Tiefe hat

Oben auf der Utting

Wir verlassen Herrsching

Blick aufs Heck

Dießen im Blick

Auch anderen gefällt es auf dem Wasser

Das Polizeiboot in Dießen

Leider kamen wir nur noch nach Herrsching und Dießen. Die Schiffe stehen über Nacht in Stegen, aber wie hätten wir von dort aus kostengünstig wieder nach Holzhausen kommen können. Wir sind also schweren Herzens und nicht ganz glücklich mit einer nur südlichen Rundfahrt wieder ausgestiegen. Das kam irgenwie so nicht rüber bei uns. Vielleicht sollten die Pläne der Seenschifffahrt da eindeutiger sein. Egal.

Man muss allerdings sagen, die eineinhalb Stunden haben schon Spaß gemacht.

Hooray! Love! Future!
SMD

Samstag, 9. Juli 2016

Fast wie ... Urlaub?

Hallo,

die letzten drei Tage durfte ich was neues lernen. Mein Arbeitgeber schickte mich auf Fortbildung. Gelernt und erfahren habe ich einiges. Von dem her war es sehr interessant.

Da der Tagungsort jedoch mitten im oberbayerischen Urlaubsgebiet liegt, bot es sich an, vor oder nach den blockierten Zeiten, ein wenig davon mitzunehmen.

Leider liegt das Gebiet mitten in der DDD, also der Digitalen Diaspora Deutschland. Mit dem vorherigen Post vom Handy aus dauerte es ewig diesen zu veröffentlichen.
http://smd-bloggt.blogspot.de/2016/07/fremdtour.html
Dieser wurde heute nun von mir noch einmal editiert und ergänzt. Leider machte mir dabei Google einen Strich durch die Rechnung. Am Ende hatte ich den Eintrag ganze drei Mal. Von zweien wollte ich mich, der Übersicht halber, trennen. Also nicht wundern, kann sein das der Post nicht mehr so ist wie ihr ihn kennt.

Übrigens, den besten LTE-Empfang hatte ich in Seenähe oder direkt auf dem See. Wahrscheinlich hat man da die meisten Antennen im Zugriff.

Die Unterkunft ist recht schön, aber die ganze Gegend rund um den See war von Mücken und anderen Insekten völlig überlaufen.


Mein Zimmer befand sich im dritten Stock. Von hinten her der vierte Giebel. Im Haus Sieben Eichen.


Mit dem Dampfersteg in der Nähe gibt es sogar so etwas wie öffentlichen Nahverkehr. Zumindest was die Schiffsverbindung angeht.


Ich war einer der glücklicheren, mein Fenster ging in Richtung See, also auf die Bäume am Seeufer.


Die Verbindungswege sind kurz, der Lehrsaal lag gleich um die Ecke.


Schiffe kommen über den Tag einige, nur zum Abend hin wird es schlechter. Der Morgen beginnt auch nicht so bald am Anlegesteg.

Die Herrsching in Holzhausen

Sieht schon toll aus

Die Diessen auf ihrem Weg nach Herrsching

Die Ausblicke am Morgen sind super, für den Sonnenuntergang empfehle ich die gegenüber liegende Uferseite. Aber das sieht man ja im Fahrradbeitrag.





Die Badehütten konnte ich nicht mehr ausnutzen, es blieb mir keine Zeit mehr übrig.

Der Aufenthalt hat sich in beruflicher und privater Hinsicht geloht, die Anreise mit dem Auto war mit zweieinhalb Stunden überraschend schnell. Leider dauerte die Rückreise mit mehr als dreieinhalb Stunden dafür länger.

Hooray! Love! Future!
SMD

Donnerstag, 7. Juli 2016

"kleine" Fremdtour

Am Mittwoch war ich mal wieder mit dem Fahrrad unterwegs. Diesmal mit einem Leihrad. Ich dachte mir, für zwofuffzich kann man nicht viel kaputt machen.

Doch - mich!

Dafür bin ich rund um den Ammersee gekommen.

Ich hab jetzt mal die Strecke in Runmap angelegt:
Rund um den Ammersee
Immerhin 44 km und 80 Höhenmeter.
Gefahren bin ich von ca. 19:00 Uhr bis ca. 22:30 Uhr.

Hier die Bilder:

Los ging es ganz harmlos

Das ist das geliehene Schmuckstück

Bike und Ammersee

Bike und Hinweis auf römische Villa

Bike im Wald

Bike vs. Bike

So unschuldig wurde ich in die Falle gelockt ;-)

Bike und Baustelle

Bike und Dampfer in Stegen

Die Diessen in Stegen

Die Bayerische Seen-Schiffahrt

Bike, See und Sonne

Bike bei Rausch

Blick in Richtung Andechs

Bike und Badehaus

Herrsching - Kurparkschlössl

Schloss Mühlfeld

Sonnenuntergang - leider war der Blick viele, viele Meter nicht möglich

Am nächsten Tag - da steht das Rad

Sicherheitshalber wurde es wieder weggesperrt

Hooray! Love! Future!
SMD