Donnerstag, 5. November 2015

Ende des Kanada-Urlaubsteils

Pentiction.
Sicher ein traumhafter Ort für Menschen die Strand und Wasser lieben.
Ich hab es mir angesehen - sieht toll aus.
Doch ich will weiter. Also noch eine kleine Rundfahrt durch den Ort:





Mich zieht es Richtung Houston, auf der von mir ausgearbeiteten Route. In Osoyoos soll das Gras noch bleicher sein und der Sand noch gelber.

Bei Okanagan Falls verlasse ich den Highway 97 und folge der Green Lake Road. Heute will ich das Leben abseits der Highways sehen.


Über Willowbrook fahre ich nach Oliver. Unterwegs merke ich das man hier nicht einfach so rumlaufen sollte:



Mein nächster Punkt ist die einzige heiße Wüste Kanadas. Also ab ins Desert Centre der Desert Society:







Wüste stellt man sich ja oft anders vor. Aber es ist halt nicht alles Sahara. Und obwohl ich in der brennenden Mittagssonne unterwegs war habe ich sogar ein Baumwollschwanzkaninchen gesehen. Die Menschen im Infocenter waren überrascht darüber.

Auch auf meiner Liste war der Spotted Lake. Also weiter in diese Richtung. Doch vorher noch ein Überblick über die Region Osoyoos und Osoyoos Lake:



Dann war ich beim Spotted Lake. Doch leider ist dort alles abgesperrt. Daher auch hier nur ein Überblick:



Es bleibt also noch genügend Zeit für die Desert Model Railroad, Modelleisenbahn im H0-Format:






Wieder ein Punkt erledigt. Nun bin ich auf der Suche nach dem Nk'Mip Desert and Heritage Centre. Auf dem Parkplatz begrüßt mich ein Schild:


Aber ich bin schon auf dem richtigen Weg:











Die Nk'Mip bieten einem einen sehr intensiven Blick in deren Kultur und Natur. Schlangen-, Musik- und Tanzvorführungen finden den ganzen Tag statt. Das ganze Cultural Centre ist wirklich schön gestaltet und macht Laune.

Für mich geht es an diesem Tag noch weiter nach Christina Lake. Daher verabschiede ich mich von Osoyoos:


Zum Abendessen in Christina Lake plante ich eigentlich Pizza bei Portly Penguin. Doch leider funktionierte dort meine Kreditkarte nicht. Im Supermarkt des Ortes war dies aber kein Problem. Dies war das einzige Mal im ganzen Urlaub in dem ich Probleme mit der Kreditkarte hatte. Ansonsten war es immer möglich damit zu bezahlen. Doch an diesem Abend rächte es sich das ich keinen einzigen kanadischen Dollar je in bar gesehen hatte. Auf der anderen Seite war dies mein letzter Abend in Kanada. Da hätte ich auch nicht mehr viel Bargeld besessen. So endete der Abend mit selbstgemachten Sandwiches statt Pizza. Und das am wärmsten See Kanadas.

Der Veloster zeigt mir 20154 Meilen an. Nun bin ich schon 1542 Kilometer seit Seattle mit dem Hyundai gefahren. Am nächsten Morgen geht es dann zurück nach Amerika.

Hooray! Love! Future!
SMD


Dienstag, 3. November 2015

Coquihalla River bis Okanagan Lake

Abschied ist immer schwer.
Doch Kanada machte es mir leichter, indem es mir ein Highlight bot das nicht auf meiner Liste stand.

Bei der morgendlichen Abfahrt standen 19660 Meilen auf dem Tacho. 464 Meilen sind der Veloster und ich nun zusammen, also 747 Kilometer. Das ist noch nicht wirklich viel auf die Zeit gerechnet, aber das wird sich nun ändern. Es ist immerhin schon Tag Zehn meiner Urlaubsreise.

Mein Weg nach Pentiction führte mich an Hope vorbei. Der Veloster war durstig und der Weg noch lang. Also ging es in den Ort. Ein Frühstück im Chinarestaurant Goldene Schwalbe klang auch verlockend. Als es wieder weiterging machte sich ein Schild aufmerksam. Neugierig bin ich dorthin gefahren. Dann habe ich den Coquihalla Canyon Provincial Park mit den Othello Tunnels entdeckt. Das war wirklich sehenswert:















Leider war meine 700D nicht unbedingt der Meinung hier die besten Bilder zu machen, Teilweise war das Ergebnis katastrophal. Doch ich habe mich bemüht noch das Beste zu retten. Wie sagt ein guter Bekannter immer, das ist wohl was zum gleich anschauen. Die Kettle Valley Eisenbahn ist stillgelegt, inzwischen ist es ein Wanderweg der von Hope hierher in den Coquihalla Canyon führt. Mangels Zeit bin ich aber bis zu dem Parkplatz direkt in der Nähe gefahren. Die Tunnel sind schön, die Natur und die Felsen atemberaubend.

Es ging weiter, entlang der Othello Road zurück zum Highway 5. Der Coquihalla River begleitete mich noch eine ganze Weile:


Ab Merritt folgte ich dem Highway 5 A um den 97 C zu erreichen:





Sogar Radfahrer kann man hier antreffen. Eines der Dinge die ich nie verstehen werde. Aber das ist wohl eine andere Art Urlaub zu machen. Wahrscheinlich denken die das gleiche über mich.

So erreichte ich schließlich Okanagan Lake,


der mich zu meiner Unterkunft in Penticton führte.
Da noch genug Zeit war fuhr ich noch nach Kelowna um mir die dortige Gegend anzukucken. Doch so richtige Begeisterung kam bei mir nicht auf. Weder fand ich einen geeigneten Platz um die berühmte Pontonbrücke zu fotografieren, noch zeigte sich mir das Ogopogo.




Der beginnende Abend führte mich noch auf den Munson Mountain. Dort genoss ich einen atemberaubenden Ausblick. Leider gab es keinen all zu guten Sonnenuntergang.




Essen gab es dann noch bei Little Caesars. Zwei Mahlzeiten am Tag und beide bei Fastfood ist die negative Bilanz dieses langen Tages.

Hooray! Love! Future!
SMD