Der erste Teil davon ist nun hier in der Umgebung von Vancouver, Kanada erfüllt.
Die Tage hier waren eigentlich viel zu kurz, ich hätte mir mehr gewünscht. Jedoch ging aus verschiedenen Gründen sowieso nicht mehr. Ich habe auf jeden Fall die Zeit rund um Vancouver und vor allem die Gespräche mit alten und neuen Bekannten sehr genossen. Auch ein Abend am Feuer mit Marshmallows war mir vergönnt.
Am ersten Tag durfte ich alleine die Gegend erkunden. Es gab aber noch ein Frühstück bei Tim Hortons. Das war auch mein erster Besuch in dieser Kette.
Dann genoss ich die Ruhe und die Sonne an einer Anglerplattform in Surrey. Angler waren zum Glück keine da, die hätte ich am Ende noch gestört.
Nachdem ich völlig tiefenentspannt war beschloss ich meine weitere Erkundung. Dieser Tag war mehr oder weniger ziel- und planlos. Das Glück verschlug mich dann zum Cypress Provincial Park. Hier gibt es wunderbare Ausblicke auf Vancouver. Im Winter ist oben auf dem Berg ein Skigebiet.
Am nächsten Tag waren wir gemeinsam unterwegs. Nachdem die Bekannten auch viele Dinge zu erledigen hatten blieb für das reine Sightseeing wenig Zeit. Auf diese Art bekam ich jedoch mehr von der Normalität des kanadischen Lebens mit.
Später ging es dann noch zum White Rock. Hier flaniert man und genießt den Tag.
Tag drei bescherte mir einen kompletten Tag mit meinem Bekannten. Nachdem wir auch schon gemeinsam Neuseeland, Australien und Südafrika bereist hatten war dies eine eintägige gemeinsame Kanadareise. Mal nicht alleine unterwegs zu sein war eine erholsame Abwechslung. Zuerst ging es in den Cascade Falls Regional Park.
Eine sehr schöne Gegend. Es ging weiter. Einen Zwischenstopp gab es am Strand des Harrison River. Da ich an diesem Tag eher so mit cruise-Geschwindigkeit unterwegs war, gab es hinter mir einen kleinen Konvoi. Doch niemand störte sich daran und es überholte auch keiner. Insgesamt fährt es sich eigentlich sehr entspannt in Kanada und Amerika. Direkt hinter mir waren zwei Motoradfahrer. Ich denke das war meine Eskorte. Leider haben wir sie am Stopp am Strand verloren.
Den restlichen Tag ging es zum Bridal Veil Falls Provincial Park mit den namentlich gleichen Wasserfällen.
Sehr sehenswert.
Sehr entspannnt.
Sehr schön.
Die Kamera mochte die Gegend rund um die beiden Wasserfälle nicht so besonders. Es gab sehr viel Licht und auch sehr viel Schatten. Da ich immer sehr schnell mit dem fotografieren bin, war dies wohl ein Problem. Aber ein paar schöne Bilder sind es dann doch geworden.
Leider ging die Zeit in Vancouver viel zu schnell vorbei. Doch ich musste weiter. Schließlich wollte ich einen Flieger in Houston erwischen.
Auf diesem Wege noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle die ich treffen durfte.
Hooray! Love! Future!
SMD